Wuppertal. Bei einem Wohnungsbrand an der Bergstraße hat die Feuerwehr am Samstagabend ein Kaninchen vor dem Feuertod bewahrt.
Gegen 23.30 Uhr wurde die
Besatzung der Elberfelder Wache zu dem Mehrfamilienhaus gerufen. Dort
brannte im zweiten Stockwerk eine Küche. Beim Eintreffen der Feuerwehr
hatten die Bewohner das Haus bereits verlassen – nur ein Kaninchen
befand sich noch in der Wohnung.
Wohnungsbrand: Kaninchen vor Erstickungstod gerettet
Der Küchenbrand konnte mit
einem Strahlrohr schnell gelöscht werden, wegen der starken
Rauchentwicklung rückten die Löschkräfte mit schwerem Atemschutz vor. In
der Wohnung stießen sie auf das Kaninchen der Bewohner, das sie sofort
ins Freie brachten. Dort wurde das Tier von Sanitätern mit einer
Sauerstoffmaske beatmet.
Auch ein Feuerwehrmann benötigte ärztlichen Beistand. Er war während der Löscharbeiten kollabiert und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Auch ein Feuerwehrmann benötigte ärztlichen Beistand. Er war während der Löscharbeiten kollabiert und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Durch Feuer und Rauch wurde die
Wohnung im zweiten Stock vorerst unbewohnbar. Nach Polizeiangaben
entstand ein Sachschaden von mindestens 30 000 Euro. Auch zwei
benachbarte Wohnungen mussten entraucht werden. Was den Brand ausgelöst
hat, ist derzeit noch unbekannt. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Nach drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. tsn
Nach drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. tsn
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