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Dienstag, 28. August 2012

Ärger um Kampfhunde - neues Gesetz?

Von Sandra Schäfer
Pitbull Terrier wie dieser gelten  als „unwiderlegbar gefährlich“.
Pitbull Terrier wie dieser gelten als „unwiderlegbar gefährlich“.

Tierschutzverein und „Hunde-Lobby“ kämpfen für die Lockerung der Auflagen für Kampfhunde. Ab September berät die Politik über eine Novelle des Hundegesetzes. Doch offenbar soll keiner der kritischen Punkte zurückgenommen werden. Deshalb demonstrieren am Sonnabend um 12 Uhr die Hundefreunde.


Sind Pitbulls gefährlicher als Rottweiler und Schäferhunde? Nein, sagen Tierschutzverein und „Hunde-Lobby“. Sie fordern die Abschaffung der „Kategorie 1“ in den Rasse-Listen. Hunde in dieser Gruppe (Pitbull, Bullterrier) gelten als „unwiderlegbar gefährlich“. Sie können nicht einmal per Wesenstest beweisen, dass sie gehorsam und nicht aggressiv sind.

Rund 100 dieser Hunde landen jährlich im Tierheim Süderstraße und können höchstens umständlich ins Umland vermittelt werden, weil die Hürden für Halter in Hamburg zu hoch sind. Diese Hunde kosten den Steuerzahler jährlich 350000 Euro. Zudem handelt es sich oftmals um Mischlinge, deren Herkunft umständlich durch Rasse-Kommissionen bestimmt werden muss.

Geht es nach „Hunde-Lobby“ und Tierschutzverein, so sollen Pitbull und Bullterrier wie jeder andere Hund in Hamburg gehalten werden – wenn sie den Wesenstest bestehen. Maulkorbzwang und 600 Euro Hundesteuer sollen wegfallen. Der Halter hingegen soll nachweisen, dass er mit Hunden umgehen kann. Dazu reicht aus Sicht der Hundefreunde aber, dass er in den vergangenen Jahren einen Hund hatte und es keine Vorfälle gab.

Die zuständige Gesundheitsbehörde arbeitet aber eher noch an einer Verschärfung der Lage für Kampfhunde. Im Entwurf fürs neue Hundegesetz steht, dass sie nur noch zu Forschungszwecken und als Wach- und Diensthunde gehalten werden dürfen.

von Hamburger MorgenPost

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