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Donnerstag, 23. August 2012

Heiko Lemkes - so nahm man ihm die Tiere weg

Diesem Mann muß geholfen werden!!!!!!
Heiko Lemke
Eidesstattliche Versicherung

Ich, Heiko Lemke (geb. am 14.06.1969 in Berlin, wohnhaft in der Berliner Str.86, 13507 Berlin), versichere hiermit an Eides statt, daß sich am 21.08.2012 auf meinem privaten Grundstück (Pächter – Lageplan im Anhang) folgende Ereignisse zugetragen haben. Ich bin mir der strafrechtlichen Kon
sequenzen bewusst, die eine falsche Aussage unter Eid nach sich zieht.

Vortag: Am Montag, den 20.08. befand ich mich bis 18 Uhr auf dem Gelände bei meinen Tieren. Ich wechselte das Wasser, wie jeden Tag, und besuchte anschließend meine Eltern. Auffällig an diesem Tage war ein Radfahrer, der, wie auch schon seit einigen Tagen zuvor, vom Döberitzer Weg kommend (ca. 200m) bis zu der Stelle fuhr, an dem er mein Auto oder mich gesehen hat. Anschließend hat dieser sofort kehrtgemacht und ist auf dem selben Weg davongefahren, auf dem er gekommen war.
Ich erwähne dies deshalb, weil für mich der Eindruck einer großangelegten, tagelangen Vorplanung der folgenden Ereignisse, nicht mehr von der Hand zu weisen ist!
Am Abend fuhr ich noch einmal hinaus, da der GPS-Sender eines meiner Tiere (ein von Hand großgezogenes Reh) ein „lowbat“-Signal sendete und ich den Akku austauschte.
Zu jeder Zeit, waren alle Tiere vollzählig und dort, wo sie hingehören.

Als ich morgens am Dienstag, den 21.08. so gegen 9 Uhr (exakte Zeitangaben kann ich erst geben, wenn die Einzelverbindungsnachweise meines Telefonproviders vorliegen) wieder bei den Tieren war, viel mir sofort auf, daß die, am Vorabend frisch gefüllte (40 kg schwere) Wassertränke ausgeschüttet war, aber wieder sauber und ordentlich an ihrem Platz stand. Ich lud also meine Kanister ein, um auf dem Rückweg neues Wasser zu holen. Da ich mich an diesem Tage um meinen Stromanschluss kümmerte, stand ich noch kurz vorne an der Ecke Döberitzer Weg/Fahrlander Weg, um mit Vattenfall zu telefonieren. Ungefähr fünf Minuten, nachdem ich mein Gelände verlassen hatte (gegen 11 Uhr), bemerkte ich einen Wagen vom Ordnungsamt, der in den Döberitzer Weg einfuhr. Ich dachte mir nichts weiter dabei, als daß diese sich wohl endlich um den Müll kümmerten, der illegal auf meinem Gelände abgeladen wurde und für dessen Entsorgung die Stadt verantwortlich ist, da mein Gelände öffentlich zugänglich ist.

Ich machte noch einen kurzen Besuch bei EON-Edis, um in Erfahrung zu bringen, wo die Stromleitungen auf Brandenburger Seite liegen. Anschließend kümmerte ich mich um mein Reh, während ich auf den Gärtner wartete, bei dem ich meine Kanister auffüllen wollte. Kurz vor 14 Uhr informierte mich ein Anwohner telefonisch darüber, daß ich sofort zu den Schafen müsse, da diese verladen und weggebracht werden sollten.

Wenige Minuten später war ich vor Ort und fand meine Tiere eingepfercht unter ihrem Unterstand wieder, wo sie vorher noch friedlich und vor allem vollzählig schlummerten.
Ohne mir auch nur einen Ausweis, Beschluss, Vorgangsnummer, Verfügung, Namen oder sonst irgend ein Stückchen offizielles Papier zu zeigen, sagte man mir nur, daß die Tiere jetzt abgeholt werden. Anwesend waren 2-3 Personen vom Ordnungsamt, sowie eine Frau (sehr geschmeichelt), die von sich behauptete, vom Verterinäramt zu sein und daß Gefahr im Verzuge sei, da meine Schafe angeblich auf der über 1km entfernten Heerstrasse herumliefen und dort Passanten unsittlich anblökten. (Die Tiere hatten sich noch niemals weiter als 150m von ihrem Unterstand entfernt!) Ich verwies die Personen meines Geländes (natürlich erfolglos) und begann damit, die Gatter abzubauen, um meine Schafe wieder frei zu lassen. Ein Ordnungsamtsmitarbeiter wollte mir dies verbieten und zog seine Pfefferspraywaffe. Diese hielt er mir nur Zentimeter von meiner linken Pupille entfernt direkt vor eben dieses Auge, ungeachtet der Gefahr mir mein Augenlicht dauerhaft zu rauben, und schrie: „Ich mach sie kampfunfähig! Ich mach sie kampfunfähig!“

Daraufhin rief ich sofort die Polizei, daß diese sofort kämen, da man mich bedrohte und meine Tiere rechtswidrig entwenden wollte, damit sie diesem mehr als nur kriminellem Treiben Einhalt gebiete. Die Polizei fand jedoch den Weg nicht und so fuhr der Ordnungsamtsmitarbeiter schnell nach vorne um sie abzupassen, bevor ich mit ihnen reden konnte. Er erklärte ihnen, daß er sie um Amtshilfe ersuchte, denn die Polizeibeamten waren recht überrascht, als ich sagte, daß ich sie ja schließlich gerufen hatte. Die Polizei konnte angeblich für mich nichts tun, da dieser Vorgang von Amtswegen durchgeführt wurde und das Veterinäramt behauptete, daß sich Gefahr im Verzuge befand.

Wie man mir zwischenzeitlich mitteilte, wurde sogar vorher die Feuerwehr gerufen, da die Tiere kein Wasser hätten und am verdursten seien. Und bevor man überhaupt darüber sprechen würde, ob ich meine Tiere je wiederbekäme, müsste ich sowieso erst den Einsatz eben dieser Feuerwehr, des Ordnungsamtes, des Veterinäramtes und der, von mir selbst gerufenen Polizei, bezahlen. Daraufhin rief ich meinen Anwalt, Herrn Fritz Helling (Berliner Str. 87, 13507, Tel.:030/404 44 40) an, um einen Weg zu finden, dieses abartige Treiben zu beenden. Ich erreichte jedoch nur seinen Kollegen Herrn Hoppstock, doch dieser war natürlich sofort bereit mir zu helfen und sprach auch mit der Veterinäramtsmitarbeiterin. Diese bestand jedoch darauf, daß sich Gefahr im Verzuge befinde und damit konnte momentan im Augenblick nichts unternommen werden. Mein Anwalt riet mir, schnell einen kleinen Zaun zu errichten, damit die Maßnahme keine Rechtsgrundlage mehr besitze, was ich auf sofort tat. Innerhalb weniger Minuten hatte ich einen vierreihigen Elektrozaun gezogen, aber das interessierte niemanden.

Die Tiere wurden dann auf brutalste Art und Weise in den Anhänger geschmissen und behandelt wie der allerletzte Dreck. Dies schien den Anwesenden jedoch eine Art perverser Freude zu bereiten, denn man hatte sehr viel zu lachen. Ich wies noch darauf hin, daß eines der Tiere ein gerade frisch verheiltes, gebrochenes, Hinterlaufgelenk besitze, als ich völlig hilflos mit ansehen musste, wie die Tiere an ihren Beinen gepackt und hinter sich her gezerrt wurden. Die Schmerzen der Tiere war überdeutlich zu hören. Nicht aber, daß man auf meinen Hinweis hin die Tiere behutsamer behandelte, wurde ich aufgefordert auch noch selber an der Verladung mitzuwirken und zu helfen. Dieser perversen Anweisung nach zu kommen, verweigerte ich selbstverständlich.

Zwischenzeitlich informierte man mich auch darüber, daß man auch angeblich versucht habe, mich telefonisch zu erreichen. In einem Büro, das kaum drei Personen Platz bietet, habe man sage und schreibe SIEBEN Zeugen untergebracht und, was natürlich auch völlig normal ist, wenn ich ein Telefonat zu führen gedenke, ein Video, wie man mir auf meine nachweislich nicht existierende und auch noch nie vorhandene Mailbox sprach. Den Passanten die kamen, welche mich auch sogleich über die Vorgänge unterrichteten, sagte man, daß man weder wissen wer hier seine Tiere habe, noch seine Telefonnummer besäße. Kurz nachdem alle verschwunden waren, bekam ich einen Anruf vom Veterinäramt und man fragte mich, wann ich denn im Rathaus erscheinen wollte, um die Angelegenheit zu besprechen. Plötzlich hatte man also wieder meine Nummer. Na klar, sie steht ja auch auf meiner Anmeldung, welche ich am 10.05.2012 um halb zehn im Zimmer U48 (Carl-Schurz Str. 2/6, 13578 Bln) bei Herrn Westpfahl einreichte und die Unterlagen mit ihm persönlich durchging, ob alles seine Richtigkeit und Ordnung hätte. Diese Formulare hatte er mir am 08.05. mit dem Vermerk „wie soeben besprochen“ per Email zugesandt. Diese Anmeldung habe ich aber laut Aussage der Fr. Plange (wie ich mittlerweile erfuhr) jedoch angeblich niemals abgegeben!

Als das grausame Werk vollendet war, und der Transporteur, ein bestellter Schäfer, den ich aber von der letzten Vollversammlung des Schäferverbandes vom Sehen her erkannte, davonfahren wollte, fragte ich diesen, ob er meinen Mentor und Mitglied des Vorstandes des Verbandes, Herrn Rocher, kenne und er dies bejahte, fragte ich ihn sogleich nach seiner Telefonnummer, damit wir später Kontakt aufnehmen konnten. Sofort kam die, na sie wissen schon, vom Veterinäramt angerannt und blaffte den Schäfer an, in einem Ton, mit dem man noch nicht einmal einen Hund zur Ordnung rufen würde, daß er sofort zu verschwinden habe, damit wir ja kein weiteres Wort miteinander wechseln konnten.

Da die Tiere nicht alle Ohrmarken tragen, weil sie als Therapietiere, die niemals der einer Schlachtung oder eines Verkaufes zugeführt würden, auf alternative Weise mittels Chip gekenntzeichnet werden sollten, damit sie sich nicht alle ihre Ohren zerfetzen, wie es bei den bereits gekennzeichneten Tieren der Fall war, hatte ich die gerade frisch bestellten Ohrmarken vor Ort. Diese musste ich dem Schäfer mitgeben. Ich hatte auch noch Dokumente mit allen Nummern und sonstigen Angaben zu meiner Herde, doch die … nahm diese sogleich an sich und wollte sie auch nach Hinweis darauf, daß dies meine einzigen Originale seien, von denen ich keine Kopie hatte, nicht wieder herausgeben.

Anschließend stieg man gegen 16 Uhr wortlos in die Fahrzeuge und wollte verschwinden, spurlos, wie man gekommen war. Ohne Quittung, ohne Protokoll, ohne gar nichts. Ich fragte noch nach ihrem Namen, aber die Auskunft wurde mir verweigert, mit der Begründung, man hätte sich ja angeblich vorgestellt und das müsse reichen.
Dann war der böse Spuk vorbei!

Heiko Lemke
Berlin, den 23.08.2012
 übernommen von deutschland sagt nein

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