Im Dezember 1998
kam Rex als ca. 9jähriger Hund in unser Heim für Tiere. Sein Alter war
ihm anfangs nicht anzusehen, er war verspielt, brachte Stöckchen,
Steine, Bälle - eben alles, was im großen Gelände zu finden war. So
sollte es auch lange Zeit weitergehen. Rex freute sich wirklich über
jeden Besucher, der das Tierheim betrat. Immer weckte er damit die
Aufmerksamkeit der Besucher, schob er ihnen doch sein Spielzeug bereits
unter dem Tierheimtor entgegen und wartete mit schief gehaltenem Kopf
und erwartungsvollen Augen darauf, dass es über das Tor zurückgeworfen
wurde. Aber wenn Besucher sein Alter erfuhren, verloren sie ganz schnell
das Interesse. Alle waren der Meinung: ´Der lebt ja nicht mehr lang,
das lohnt sich doch nicht!´ Trotzdem glaubten wir anfangs noch daran,
dass ein Zuhause für Rex gefunden wird.
Er hat hunderte Tiere kommen und gehen sehen. Deshalb stand nach einigen Jahren fest, Rex gehört hierher. Er war hier zuhause, war unser Haus- und Hofhund, begrüßte jeden Besucher und fühlte sich im Tierheim wohl. Stets hatte jemand eine Hand für ihn frei, um ein Spielzeug zu werfen. Nachdem er auch seine Angst vor geschlossenen Räumen überwunden hatte, durfte er im Wohnhaus schlafen. Wir waren uns einig, dass Rex nur noch vermittelt wird, wenn ihm jemand das "Paradies auf Erden" bietet. Das war natürlich auch ein bisschen egoistisch gedacht, denn wir konnten und wollten uns den Tag, an dem Rex uns verlassen wird, nicht vorstellen. Aber wir hätten es ihm von Herzen gegönnt. Ein solcher Platz wurde nicht gefunden...
Während der letzten Monate ging es dem guten Rex zusehends schlechter und wir mussten uns an den Gedanken eines Abschiedes gewöhnen. Er hatte keine Lust mehr zum Spazierengehen und Spielen. Das Aufstehen fiel ihm sehr schwer, er lag fast nur noch und schlief. Sein Alter - immerhin 15 Jahre - war ihm jetzt sehr deutlich anzusehen. Rex wurde natürlich häufiger tierärztlich betreut, was auch noch einmal kurzfristigen Erfolg brachte. Dazu trugen vor allem die Omega-Kapseln bei, die liebe Paten spendeten. Sie waren so ein bisschen wie ein Jungbrunnen für Rex. Seine Lebensqualität wurde vorübergehend deutlich besser. Aber gegen sein Alter gab es keine Medizin, am 11.02.2005 ist Rex friedlich eingeschlafen. Zuhause! Zurück bleiben 6 Jahre und 2 Monate voller Erinnerungen, Tränen, viele Tränen, aber auch das Bewusstsein, dass es Rex wirklich gut hatte und seinen Lebensabend glücklich genießen durfte, besonders dank seiner lieben Paten. Wir alle werden unser Rex´l in guter Erinnerung behalten.
Es gibt nur wenige Tiere, die sich im Tierheim so wohl fühlen, wie Rex. Besonders die älteren leiden oft schrecklich unter dem Verlust ihres Zuhauses, wenn sie zu uns müssen. Denn bei aller Liebe können wir den Tieren kein richtiges Zuhause ersetzen. Es warten noch so viele... und jedes wäre dankbar!
Bitte geben Sie Ihrem Herzen einen Ruck und auch den älteren Tieren eine Chance! Keines sollte im Tierheim sterben müssen! Auch wenn Sie kein Tier bei sich aufnehmen können, können Sie helfen. Übernehmen Sie doch eine Tierpatenschaft, um einem armen Wesen den Gnadenbrotplatz zu finanzieren.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Rex´ls Paten unserem Tierheim und seinen Bewohnern treu bleiben.
Er hat hunderte Tiere kommen und gehen sehen. Deshalb stand nach einigen Jahren fest, Rex gehört hierher. Er war hier zuhause, war unser Haus- und Hofhund, begrüßte jeden Besucher und fühlte sich im Tierheim wohl. Stets hatte jemand eine Hand für ihn frei, um ein Spielzeug zu werfen. Nachdem er auch seine Angst vor geschlossenen Räumen überwunden hatte, durfte er im Wohnhaus schlafen. Wir waren uns einig, dass Rex nur noch vermittelt wird, wenn ihm jemand das "Paradies auf Erden" bietet. Das war natürlich auch ein bisschen egoistisch gedacht, denn wir konnten und wollten uns den Tag, an dem Rex uns verlassen wird, nicht vorstellen. Aber wir hätten es ihm von Herzen gegönnt. Ein solcher Platz wurde nicht gefunden...

Während der letzten Monate ging es dem guten Rex zusehends schlechter und wir mussten uns an den Gedanken eines Abschiedes gewöhnen. Er hatte keine Lust mehr zum Spazierengehen und Spielen. Das Aufstehen fiel ihm sehr schwer, er lag fast nur noch und schlief. Sein Alter - immerhin 15 Jahre - war ihm jetzt sehr deutlich anzusehen. Rex wurde natürlich häufiger tierärztlich betreut, was auch noch einmal kurzfristigen Erfolg brachte. Dazu trugen vor allem die Omega-Kapseln bei, die liebe Paten spendeten. Sie waren so ein bisschen wie ein Jungbrunnen für Rex. Seine Lebensqualität wurde vorübergehend deutlich besser. Aber gegen sein Alter gab es keine Medizin, am 11.02.2005 ist Rex friedlich eingeschlafen. Zuhause! Zurück bleiben 6 Jahre und 2 Monate voller Erinnerungen, Tränen, viele Tränen, aber auch das Bewusstsein, dass es Rex wirklich gut hatte und seinen Lebensabend glücklich genießen durfte, besonders dank seiner lieben Paten. Wir alle werden unser Rex´l in guter Erinnerung behalten.
Es gibt nur wenige Tiere, die sich im Tierheim so wohl fühlen, wie Rex. Besonders die älteren leiden oft schrecklich unter dem Verlust ihres Zuhauses, wenn sie zu uns müssen. Denn bei aller Liebe können wir den Tieren kein richtiges Zuhause ersetzen. Es warten noch so viele... und jedes wäre dankbar!
Bitte geben Sie Ihrem Herzen einen Ruck und auch den älteren Tieren eine Chance! Keines sollte im Tierheim sterben müssen! Auch wenn Sie kein Tier bei sich aufnehmen können, können Sie helfen. Übernehmen Sie doch eine Tierpatenschaft, um einem armen Wesen den Gnadenbrotplatz zu finanzieren.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Rex´ls Paten unserem Tierheim und seinen Bewohnern treu bleiben.
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