Gehäutet und geköpft
Eine Spaziergängerin hat drei gehäutete und
geköpfte Kadaver in Donauwörth gefunden. Jetzt fahndet die Polizei nach
einem unbekannten Tierhasser.
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Eine Spaziergängerin hat drei gehäutete und geköpfte Kadaver in der
Parkstadt in Donauwörth entdeckt. Jetzt läuft die Fahndung nach dem
Täter.
Foto: Uwe Anspach, Kina, dpa
Die Anwohnerin ging mit ihrem Hund am Dienstagmorgen vergangener Woche am Broderle auf dem Weg in Richtung Parkstadt spazieren. Plötzlich schnüffelte das Tier in einer Wiese, dicht an einem Heuhaufen und ließ sich nicht zurückpfeifen. Als die 50-Jährige nachsehen wollte, was ihr Hund aufgespürt hatte, sah sie drei Felle.
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Polizei setzt Hundestaffel ein
Die eingeschaltete Polizei in Donauwörth fahndet jetzt nach dem unbekannten Täter. Dabei wurde unter anderem auch eine Hundestaffel einsetzt, um den Fundort abzusuchen.Dem Täter, sollte er ermittelt werden, droht durchaus eine harte Strafe. Richter Gerhard Scharmann erklärt: „Grundsätzlich sind Tiere nach deutschem Recht den Sachen gleichgestellt. Aber ihr Schutz wird durch das sogenannte Tierschutzgesetz gewährleistet. Demnach darf man kein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund quälen oder gar töten. Wer dies doch tut, muss mit Geldstrafen und Freiheitsstrafen rechnen. Es werden auch Freiheitsstrafen ohne Bewährung verhängt. In diesem gravierendem Fall drohen dem Täter, falls er gefasst wird, erhebliche Strafen.“
Hinweise nimmt die Polizei Donauwörth unter 0906/706670 entgegen.
http://www.augsburger-allgemeine.de/
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