Herzlich Willkommen

Anscheinend hast auch du den Weg zu diesem Blog gefunden...
Warum ich das ganze hier mache findest du in meinen Posts, aber vorab:

Du unterstützt eine Tierschutzorganisation und möchtest den Link hier auf meiner Seite sehen?
Oder vielleicht kennst du auch eine arme Seele, deren Story du hier lesen möchtest?

Dann meld dich doch bitte bei mir & bis dahin hoffe ich auf dein Interesse...

Samstag, 29. September 2012

Entschuldigung


Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt UND (ich betone UND) diese auch nicht leiden könnt! Ihr habt ja so Recht!

Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk?

Und zwar alle. Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund-, Mischlings-, Doggen-Schäferhund- oder Mopsbesitzer.

Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde. ... Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!

Es tut mir so leid!

Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:

Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt. Der Wald gehört Euch!

Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.

Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!

Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja TEILWEISE ohne Leine laufen darf (Danke, Danke! Danke!) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll!

Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört Euch! Wir Hundebesitzer können unserem Hund ja auch einfach auf einem Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!

Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Gruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht Danke sagen. Niemand muss Danke zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer! Liebe Mitmenschen, ich bilde meinen Hund aus und bringe ihm Gehorsam bei, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mög ender-Mensch nähert.

Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.

Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!

Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen! Ich weiß, dass es Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt.

Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.

Verratet uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher! Danke!
 
von DsN

Freitag, 28. September 2012

Kaufland beendet Hummer-Verkauf

Veröffentlicht am 27. Sep 2012
Pressemitteilung
Die Supermarktkette Kaufland hat Hummer aus dem Sortiment genommen, da die Haltungs- und Tötungsmethoden zu viel Tierleid verursachen.
Lebender Hummer an Land 



Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich gegen den Handel mit Hummern ein, da Fang, Transport, die oft monatelange Lagerung ohne Futter und nicht zuletzt das Kochen bei vollem Bewusstsein viel Stress, Schmerzen und Leiden verursachen.
Diese Einschätzung teilt auch die Supermarktkette Kaufland. Sie wird deshalb keine Hummer mehr anbieten, solange keine Lösungen für die o.g. Probleme vorliegen.
Die Albert Schweitzer Stiftung begrüßt dieses Engagement: »Kaufland setzt ein wichtiges Zeichen für seine Wettbewerber. Jetzt sind EDEKA und Real am Zug«, betont Wolfgang Schindler, Präsident der Stiftung.
Die Tierschutz-Stiftung konnte bereits bei mehreren Unternehmen erfolgreich anregen, keine Hummer mehr zu verkaufen. Dazu gehören neben Kaufland und REWE auch die meisten Discounter. Von den größten Lebensmitteleinzelhändlern haben nur EDEKA (inkl. Netto Markendiscount) und Real noch keine entsprechende Firmenpolitik beschlossen.
Die in jüngster Zeit vermehrt genutzte Methode, Hummer durch ein Hochdruck-Verfahren zu töten (»High Pressure Lobsters«) wertet die Albert Schweitzer Stiftung als ähnlich tierquälerisch wie das Töten durch siedendes Wasser. »Wir müssen davon ausgehen, dass die Tiere auch beim Hochdruck-Verfahren einen minutenlangen Todeskampf führen«, erläutert Wolfgang Schindler. Eine erneute Einlistung ist für Kaufland daher nur denkbar, wenn die Hummer sofort nach dem Fang auf den Schiffen betäubt und getötet werden, wie dies in Zukunft durch die innerhalb weniger Sekunden wirksame Elektroschock-Methode »Crustastun« umgesetzt werden könnte.
Bewertung »Crustastun«: Im Sinne Albert Schweitzers Ehrfurcht vor dem Leben setzen wir uns dafür ein, dass keine Tiere unnötig getötet werden. Wenn wir das nicht verhindern können, versuchen wir, die Leiden der Tiere zu reduzieren.

von albert-schweitzer-stiftung.de

Samstag, 22. September 2012

Sodomie - Tierbordelle?

Es ist viel mehr als gewöhnliche Tierliebe. Wenn Menschen Sex mit Pferden, Kühen oder Hunden haben, gehen sie in Deutschland meist straffrei aus. Aus Tierschutzgründen will die schwarz-gelbe Bundesregierung nun Sanktionen gegen Sodomisten durchsetzen. Auch wegen aufkommender Tierbordelle.

Sexualverkehr mit Tieren wird hierzulande seit 1969 nicht mehr verfolgt. Anders als etwa in England, der Schweiz oder den USA ist der, wenn man so will, einvernehmliche Beischlaf mit Schaf oder Pferd nicht strafbar. Nur, wenn dem Tier nachweisbar Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden, bietet das Tierschutzgesetz eine Handhabe – bisher.
Denn das soll sich jetzt ändern, fordert der Bundesrat. Die Sodomie, genauer mit dem griechischen Wort Zoophilie für Tierliebe bezeichnet, soll künftig unter Strafe gestellt werden. Im Zuge der Reform des Tierschutzgesetzes soll ein Bußgeld gegen Sodomisten verhängt werden können. «Auch die Tatsache der inzwischen wohl auch in Deutschland aufkommenden ‹Tierbordelle› unterstreicht einen bestehenden Regelungsbedarf», schreibt der Bundesrat in seinem Vorstoß. Die Länderkammer sorgt sich vor professionellen Puffs für zoophile Menschen. Gibt es die tatsächlich?

Oft tödlicher sexueller Missbrauch von Tieren

Der Deutsche Tierschutzbund kann sich solche Bordelle vorstellen. «Da es auch hierzulande Kreise organisierter Zoophiler gibt, wären zum Beispiel private Tierhalter denkbar, die entgeltlich ihr Haustier zur Verfügung stellen oder Landwirte, die Geld für den Zugang zu Nutztieren nehmen», sagte Tierschutzbund-Sprecher Marius Tünte in einem Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung.

Auch Tierärzte glauben an solche Bordelle. «In speziellen Internet-Foren tauschen sich viele Tausend angemeldete Mitglieder über diverse Techniken aus. Diese so genannten Zoophilen stehen offen zu ihren perversen Neigungen und halten sich Tiere zum Zweck des Geschlechtsverkehrs. Auch werden Tiere für solche Praktiken vermietet», schreibt der Bundesverband Praktizierender Tierärzte in einer Stellungnahme. Die betroffenen Tiere würden starke körperliche und seelische Verletzungen erleiden und überlebten den sexuellen Missbrauch oft nicht.

Zoophile: Tiersex-Bauernhöfe sind ein Märchen

Die Zoophilen selbst bestreiten, dass es solche Tier-Puffs in Deutschland gebe. «Die Behauptungen, Tiere würden in zoophilen Haltungen vermietet oder zum Missbrauch gehalten werden, sind durch keinerlei wissenschaftliche oder kriminalistische Erkenntnisse belegt», behauptet der Verein Zeta - Zoophiles Engagement für Toleranz und Aufklärung – in seiner Stellungnahme. Deshalb seien die Tierbordelle dem Bereich der Mythen und Legenden zuzuordnen. Zudem sei Zoophilie nicht zwangsläufig sexuell.«Dieses Bild entspricht nicht der Realität, da Zoophile Tiere als Lebenspartner sehen und die Sexualität nur ein Teilaspekt dieser Beziehung ist», schreibt Zeta.
Das Märchen der deutschen Tiersex-Bauernhöfe, wie es Zeta nennt, basiere auf einer Internet-Betrugsmasche, die bereits einige Jahre zurückliege, aber noch immer als Beweis für die Tierbordelle herangezogen werde. Damals gab es Online-Anzeigen unter dem Namen «Zoos4Zoos» und «Zoogruppe Deutschland», bei dem Zoophile gegen Vorkasse angeblich Mitglied in der Gruppe werden und mit Tieren sexuell verkehren könnten. Einige zahlten offenbar, doch zum Tiersex sei es nicht gekommen, betont Zeta. Stattdessen hätten sich die Initiatoren mit dem Geld aus dem Staub gemacht – und konnten trotz mehrerer Anzeigen und folgenden Ermittlungen nicht aufgespürt werden.
Ob es nun Tierbordelle gibt oder nicht: Nachdem der Bundesrat und zuletzt auch die Bundesregierung einer Novelle des Tierschutzgesetzes zustimmten, sind in den kommenden Wochen die Abgeordneten des Bundestages am Zug. Dort wird über die Änderungen im Tierschutzgesetz beraten, in dem neben der Sodomie auch die Ferkelkastration ohne Betäubung verboten werden soll. Ebenfalls soll der Schutz von Versuchstieren verbessert und Eingriffsmöglichkeiten bei ausufernder Population freilaufende Katzen ermöglicht werden.

von news.de

Mittwoch, 19. September 2012

Pferd nach sexueller Misshandlung eingeschläfert



Sternenfels / Hamburg, 23.07.2012: Am Samstag haben Tierquäler eine Stute auf ihrer Koppel in Sternenfels schwer sexuell misshandelt. Das Tier musste aufgrund der schweren Verletzungen im Genitalbereich eingeschläfert werden.


Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN ruft alle Pferdehalter in der Region zu besonderer Vorsicht auf. Gerade Pferde werden immer wieder zum Opfer von Gewalt. Sie werden verletzt, verstümmelt, sexuell misshandelt oder sogar getötet. Doch das Risiko, dass das eigene Pferd zum Opfer von Gewalt wird, kann durch vermehrte Aufmerksamkeit verringert werden.

„Halten Sie die Augen offen. Sprechen Sie fremde Personen an, die sich in der Nähe der Stallungen und Weiden aufhalten“, rät Pferdeexperte Robert Hengl von VIER PFOTEN. „Kontrollieren Sie immer wieder, dass Zugänge und Tore fest verriegelt sind. Die Pferde sollten nachts nicht unbewacht auf der Weide stehen.“ Manche Stallbesitzer bringen Überwachungskameras in ihren Ställen an. Aber auch schon ein günstiger Bewegungsmelder mit Licht kann helfen, die Pferde vor Tierquälern zu schützen.

Nicht zuletzt können Pferde auch versichert werden. „Leider ist Tierquälerei in Deutschland kein Einzelfall“, sagt Hengl. „Die Gesellschaft entfremdet sich immer mehr von Tier als Lebewesen. Wir rufen alle Menschen zu mehr Zivilcourage auf. Wenn Sie jemanden beobachten, der ein Tier quält, melden Sie sich bitte bei der Polizei als Zeuge!“, so der Experte weiter. Tierquälerei ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz §17 und kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.


von umweltjournal.de

Jäger erschießt versehentlich Pferd

Jäger erschießt Pferd

Während der Wildschweinjagd hat am vergangenen Samstag ein Jäger im Oberrieder Ortssteil St. Wilhelm versehentlich ein Pferd erschossen.

Nach Angaben der Polizei hatten sich in den vergangenen Wochen Schäden durch Wildsäue im Großraum Kirchzarten gehäuft, weshalb mehrere Jäger sich diesem Problem annahmen.

Am späten Samstagabend, kurz vor Mitternacht, erkannte ein 45 Jahre alter Jäger im Oberrieder Ortsteil St. Wilhelm, Bereich Katzensteig, an einem Wiesenrand eine Wildsau. Mit dem ersten Schuss hatte der Jäger, der als erfahren, ruhig und besonnen gilt, sein Ziel verfehlt. Kurze Zeit später, so die bisherigen Untersuchungen der Polizei, hatte der Mann eine Bewegung wahrgenommen und geglaubt, die Wildsau vor sich zu haben. Er schoss ein zweites Mal und traf dabei den 20jährigen Wallach.


Der Polizeiposten Kirchzarten untersucht derzeit, ob sich der Jäger einer Verfehlung schuldig gemacht hat. Ein Veterinär wurde von den polizeilichen Ermittlern in die Untersuchungen eingebunden; er stellte bei dem Wallach einen Herzschuss fest, der sofort zum Tod geführt habe. Das Pferd gehörte einer Frau aus dem Markgräflerland. Das Kreisjagdamt beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald ist ebenfalls informiert und in die Ermittlungen eingebunden.

von anti-jadg.blog

Montag, 17. September 2012

Katzenmörder in Donauwörth unterwegs

Gehäutet und geköpft

Eine Spaziergängerin hat drei gehäutete und geköpfte Kadaver in Donauwörth gefunden. Jetzt fahndet die Polizei nach einem unbekannten Tierhasser. Von Lisa Obst
Eine Spaziergängerin hat drei gehäutete und geköpfte Kadaver in der Parkstadt in Donauwörth entdeckt. Jetzt läuft die Fahndung nach dem Täter.
Foto: Uwe Anspach, Kina, dpa
Die Polizei ermittelt wegen Tierquälerei in einem schweren Fall gegen eine unbekannte Person, die in Donauwörth am Broderle ihr Unwesen getrieben hat. Auslöser war die Anzeige einer Spaziergängerin. Sie hatte drei geköpfte Katzen entdeckt, deren Fell abgezogen worden war.
Die Anwohnerin ging mit ihrem Hund am Dienstagmorgen vergangener Woche am Broderle auf dem Weg in Richtung Parkstadt spazieren. Plötzlich schnüffelte das Tier in einer Wiese, dicht an einem Heuhaufen und ließ sich nicht zurückpfeifen. Als die 50-Jährige nachsehen wollte, was ihr Hund aufgespürt hatte, sah sie drei Felle.
ANZEIGE
Zunächst dachte die Frau, dass es sich um Kaninchen handelt, die ein Fuchs erwischt hat. Bei näheren Betrachtungen erkannte die Hundehalterin jedoch drei Katzen, da die Köpfe noch am Fell hingen.

Polizei setzt Hundestaffel ein

Die eingeschaltete Polizei in Donauwörth fahndet jetzt nach dem unbekannten Täter. Dabei wurde unter anderem auch eine Hundestaffel einsetzt, um den Fundort abzusuchen.
Dem Täter, sollte er ermittelt werden, droht durchaus eine harte Strafe. Richter Gerhard Scharmann erklärt: „Grundsätzlich sind Tiere nach deutschem Recht den Sachen gleichgestellt. Aber ihr Schutz wird durch das sogenannte Tierschutzgesetz gewährleistet. Demnach darf man kein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund quälen oder gar töten. Wer dies doch tut, muss mit Geldstrafen und Freiheitsstrafen rechnen. Es werden auch Freiheitsstrafen ohne Bewährung verhängt. In diesem gravierendem Fall drohen dem Täter, falls er gefasst wird, erhebliche Strafen.“
Hinweise nimmt die Polizei Donauwörth unter 0906/706670 entgegen.


http://www.augsburger-allgemeine.de/

Samstag, 15. September 2012

Willkommen im Himmel - die Liebe zum Tier

Ein alter Mann und sein Hund spazierten einen schmutzigen Weg entlang. Auf beiden Seiten des Weges waren Zäune. Sie kamen zu einer Türe im Zaun und schauten in das Grundstück. Dort gab es schöne Wiesen und Waldstücke, genauso wie sie es lieben. Auf eine Schild stand jedoch: "DURCHGANG VERBOTEN !"

Daher gingen die beiden weiter. Da kamen sie an ein schönes Tor, in welchem eine Person in weißer Robe stand. "Willkommen im Himmel" sagte er. Der alte Mann war glücklich und wollte geradewegs mit seinem Hund eintreten.
Doch der Torwächter stoppte ihn. "Es tut mir leid, aber Hunde sind hier nicht erlaubt" sagte er.
"Was soll denn das für ein Himmel sein, indem Hunde nicht erlaubt sind ?" entgegnete der alte Mann. "Wenn er nicht mit hinein darf, dann will auch ich lieber draußen bleiben. Er war me
in ganzes Leben lang mein treuer Begleiter; da kann ich ihn doch jetzt nicht einfach zurücklassen !"
"Sie müssen wissen, was sie tun" erwiderte der Herr in der weißen Robe. "Aber ich warne Sie: der Teufel ist auf diesem Weg und wird versuchen, Sie zu überreden bei ihm einzukehren. Er wird Ihnen alles mögliche versprechen - aber auch bei ihm sind Hunde nicht willkommen. Wenn Sie Ihren Hund jetzt nicht hier zurücklassen, werden Sie in alle Ewigkeit auf diesem schmutzigen, steinigen Weg bleiben müssen."

Der alte Mann warf seinem Hund einen liebevollen Blick zu und ging mit ihm weiter.

Endlich kamen sie an einen alten, morschen, fast zusammengebrochenen Zaun ohne Tor. Ein ebenso alter Mann stand dahinter.
"Entschuldigen Sie, mein Hund und ich sind sehr müde" sagte der alte Mann. "Macht es Ihnen etwas aus, wenn wir hereinkommen und uns ein bißchen in den Schatten setzen ?"
"Aber nein" antwortete der alte Mann. "Kommen Sie ruhig herein und machen sie es sich bequem. Dort drüben unter dem Baum ist auch Wasser."
"Macht es Ihnen wirklich nichts aus, wenn ich meinen Hund mit hereinbringe ? Der Mann dort unten an der Straße sagte mir, daß Hunde hier nirgendwo erlaubt seien.
"Ja würden Sie denn hereinkommen, wenn Ihr Hund draußen bleiben müßte ?"
"Nein, mein Herr" erwiderte der Alte. "Darum bin ich ja auch nicht in den Himmel gegangen, weil Hunde dort nicht willkommen sind. Da bleiben wir wir lieber bis in alle Ewigkeit auf der staubigen Landstraße.
Aber mit ein wenig Wasser und Schatten wären wir wohl zufrieden. Ich komme auf keinen Fall herein, falls mein Liebling draußen bleiben muß."
Da lächelte der alte Mann: "WILLKOMMEN IM HIMMEL !" sagte er freundlich.

aus "Das kleine Licht" von der Tierhilfe Aurora

Donnerstag, 13. September 2012

Treibjagd aus Rache - Hund rannte in den Tod



Sheltie-Hündin Kiwi rannte in Panik zwei Kilometer bis in den Tod.
Sheltie-Hündin Kiwi rannte in Panik zwei Kilometer bis in den Tod.
Foto: Privat


Treibjagd auf Tierfreund

Von COLJA SCHLIEWA
Neuss –   Sie machten eine Treibjagd auf einen Menschen und hetzten dessen Hund zu Tode – aus Rache!
Als Tierfreund beschwerte sich Thomas Nachtigal mehrfach über Tierquälerei seitens der Jäger. Die merkten sich daraufhin sein Gesicht und schworen Vergeltung.
Als Thomas Nachtigal mit seinen drei Sheltie-Hunden Kiwi, Yuma und Leo auf dem Acker hinter dem Real-Markt auf der Bataverstraße spazieren ging, platzte er mitten in eine Treibjagd. Und wurde Teil von ihr.
„Die Jäger schrien mich an. Dann erkannten sie mich. Sie umzingelten mich, einer packte mich am Kragen und brüllten »Jetzt haben wir dich, du Schwein«.“
Thomas Nachtigal an der A 52. Hier wurde seine Kiwi von einem Auto überfahren.
Thomas Nachtigal an der A 52. Hier wurde seine Kiwi von einem Auto überfahren.
Foto: Van Offern
 
Thomas Nachtigall flüchtete in Panik, die Meute verfolgte ihn. „Ich hielt meinen Welpen Yuma im Arm, mit der anderen Hand setzte ich einen Notruf bei der Polizei ab“, sagt der 38-Jährige.
„Ich bemerkte, dass Leo neben mir hergelaufen war, Kiwi aber war verschwunden. Die Jäger johlten: »Das hast du von deinen Anzeigen. Dein Hund ist weg.« Kiwi war in Todesangst vor den Jägern und ihren Jagdhunden weggelaufen.“ Später fand man die tote Hündin auf der Autobahn. Zwei Kilometer war sie gerannt, bevor ein Auto sie überfuhr.
Thomas Nachtigal erstattete umgehend Anzeige. Polizeisprecher Bernd Schmutzler. „Wir untersuchen den eingegangenen Notruf und die Aussagen beider Parteien, um herauszufinden, wie es dazu kommen konnte.“

von express.de

Mittwoch, 12. September 2012

Jagdreisen - Eisbären töten für 40000 €

Eisbären in Kanada abschießen, Löwen und Elefanten in Afrika – ganz legal blasen deutsche Spezialveranstalter zum Hallali auf bedrohte Tierarten. Für den blutigen Kick verlangen die Mittler horrende Summen.

Es gibt Menschen, die davon träumen, einmal in der Steppe Afrikas einen Löwen zu erlegen – oder im ewigen Eis einen Polarbären. Für viele Jäger ein erhabenes Gefühl, wenn die Trophäe dann ausgestopft über dem heimischen Kamin hängt oder als Bettvorleger dient. Tatsächlich gibt es bundesweit eine Reihe von Veranstaltern, die solche Wünsche bedienen – für viel Geld. So kostet die Jagd auf einen Eisbären in Kanada bis zu 40 000 Euro, auf Elefanten und Löwen in Afrika bis zu 60 000 Euro und auf Spitzmaulnashörner sogar bis zu 280 000 Euro. Wer sich mit einem Bären in Russland begnügt, kommt günstiger weg: mit etwa 7000 Euro inklusive Rohpräparation. Für Daniela Freyer, Biologin bei der Tier- und Artenschutzorganisation Pro Wildlife in München ist die Jagd auf die seltenen Tiere ein Greuel: „Solche Jagdreisen bedrohen die Bestände etlicher Tierarten – auch wenn sie legal sind.“ Das wird besonders im Falle des Polarbären deutlich. Durch den Klimawandel ohnehin vom Aussterben bedroht, schätzen Wissenschaftler den Bestand inzwischen auf unter 20 000. Während die USA, Norwegen, Russland und Dänemark die Jagd auf Polarbären verboten haben, ist sie in Kanada legal. So erteilt die Regierung den Inuit, den Ureinwohner des Landes, jährlich 700 Jagdlizenzen, die sie an Ausländer verkaufen dürfen. Doch das meiste Geld aus dem Jagdtourismus landet nicht bei den Inuit. „Nur wenige verdienen daran. Den größten Profit machen die Veranstalter – das gilt auch für andere Länder“, sagt Daniela Freyer.

Trophäenjagd gefährdet Tierbestände

Bei vielen Jägern stoßen solche Argumente aber auf taube Ohren. Sie suchen scharenweise den Großwild-Kick in fernen Ländern. Über 18 500 Jagdbegeisterte begeben sich jährlich im Ausland auf die Pirsch – die meisten davon aus den USA und aus Deutschland. Rolf Eversheim, Geschäftsführer der Jägerstiftung Natur und Mensch, die 2005 vom Deutschen Jagdverband gegründet wurde, um Naturschutz und Naturnutzung in Einklang zu bringen, spricht sich zwar eindeutig gegen die Bejagung bedrohter Tierarten aus. Er räumt aber ein, dass es in der Verantwortung der einzelnen Länder liege, die konkrete Situation vor Ort zu bewerten. „Eine solche Bewertung kann durchaus anders ausfallen, als unsere Wahrnehmung es vermuten lässt“, sagt er.
„Wenn die Jagd auf solche Tiere von den einzelnen Ländern freigegeben ist und daher legal und gemäß gültiger Jagdbestimmungen abläuft, ist nichts dagegen einzuwenden – auch wenn es für viele unverständlich und daher verwerflich sein mag“, so Eversheim. Die Verantwortung sieht er also beim Gesetzgeber, nicht bei den Jägern. Außerdem: Die viel größere Bedrohung für die Tierwelt sieht der Jagd-Funktionär in der Wilderei. Die einzudämmen, da könne die legale Jagd sogar helfen, sagt Eversheim. „Nur durch legale Einnahmen verliert der Verkauf von illegalen Anschüssen an Attraktivität.“
Auch die Anbieter der Pirschreisen behaupten, dass die Jagd auf gefährdete Tierarten in Wirklichkeit ihrer Erhaltung diene. Denn der Jagdtourismus bringe Geld ins Land und gebe somit der Bevölkerung einen Anreiz, die Tiere zu hegen und zu pflegen. „Das ist nicht der Fall“, so Tierschützerin Freyer. „Solche Jagdreisen sind darauf ausgerichtet, die größten und stärksten Tiere zu erlegen, die gerade für die Fortpflanzung und den Bestand enorm wichtig sind“. Was für fatale Folgen das haben kann, zeige sich bei den Löwen in Afrika, von denen jährlich über 600 Stück Großwildjägern zum Opfer fallen. „Wird ein besonders begehrter Rudelführer erlegt, tötet der Nachfolger alle männlichen Nachkommen des Vorgängers“, so die Biologin.
.

So viel kostet die Jagd auf geschützte Arten

Elefant 14-56 000 Euro
Löwe 14-28 000 Euro
Breitmaulnashorn 35 000 Euro
Spitzmaulnashorn 280 000 Euro
Leopard 14-23 000 Euro
Büffel 5-13 000 Euro
Eisbär 40 000 Euro
Quelle: Pro Wildlife

übernommen von anti-jagd.blog

Dienstag, 11. September 2012

Südkorea spielt Gott - Haustiere klonen

Erstmals wurden auf Bestellung Hunde aus dem Erbmaterial eines toten Artgenossen geklont. Für die Reproduktion hatte die Besitzerin des verstorbenen Pitbulls Gewebe aus dessen Ohr im Kühlschrank aufbewahrt.
Ein Biotechnikunternehmen in Südkorea ist nach eigenen Angaben erfolgreich in das globale Geschäft mit dem Klonen von Haustieren auf Bestellung gestartet. Die Amerikanerin Bernann McKinney aus Hollywood konnte sich am Dienstag in der tiermedizinischen Abteilung der Nationaluniversität von Seoul (SNU) über fünf genetische Kopien ihres vor zwei Jahren gestorbenen Pitbull-Terriers Booger freuen. „Es ist ein Wunder“, sagte die Amerikanerin, als sie die fünf Pittbull-Babys am Dienstag in der südkoreanischen Hauptstadt zum ersten Mal in den Arm nehmen durfte. „Sie sehen genauso aus wie ihr Papa.“

Das Klonen der Hunde hatte ein Forschungsteam der Universität übernommen, das bereits vor drei Jahren den ersten geklonten Hund vorgestellt hatte. Die Firma RNL Bio, die für die geschäftliche Abwicklung zuständig ist, begrüßte die Geburt der Pitbull-Terrier als weltweit ersten erfolgreichen kommerziellen Hundeklonservice.

Die fünf Welpen wurden den Angaben des SNU-Teams zufolge in der vergangenen Woche in einem Labor von zwei Ersatzmüttern – zwei Mischlingshündinnen – geboren. Um Booger zu klonen, sei zuvor das Erbgut von Ohrzellen des Hundes in Eizellen eingesetzt worden, die dann den Hündinnen eingepflanzt worden seien. Die Echtheit der fünf Welpen als Klone sei durch Tests bestätigt worden. Drei der Klonhunde sollen nach Berichten der Zeitung „The Korea Times“ der Auftraggeberin für 50 000 Dollar (etwa 32 000 Euro) überlassen werden. Ursprünglich hatte die Firma 150 000 Dollar (rund 100 000 Euro) für den Auftrag veranschlagt. Als Klonhund-Pionierin musste McKinney am Ende jedoch nur 50 000 Dollar zahlen. „Das ist mein erstes Geburtstagsgeschenk“, sagte McKinney, die am Mittwoch 58 Jahre alt wird. Die beiden anderen Klonhunde sollen Forschungszwecken dienen

Erst der Hund, dann das Kamel

Der Erfolgsquote beim Klonen von Hunden sei sehr hoch, erklärte RNL-Bio-Chef Ra Jeong Chan. Künftig könne seine Firma bis zu 300 Haustiere im Jahr klonen. Das Angebot richtet sich vor allem an wohlhabende Tierliebhaber aus den USA, die dann aber tatsächlich 150 000 Dollar zahlen sollen. Doch Ra denkt schon weiter: „Für mein nächstes Projekt überlege ich, Kamele für reiche Leute aus dem Nahen Osten zu klonen“, sagte der Forscher, der mit der Staatlichen Universität Seoul zusammenarbeitet. Die Universität der südkoreanischen Hauptstadt hatte im Jahr 2005 weltweit den ersten geklonten Hund präsentiert, einen Afghanen namens Snuppy.

Erst im Juni hatte RNL Bio vier Klonhunde vorgestellt, die einmal Krebserkrankungen in menschlichen Körpern erschnüffeln sollen. Die vier Retriever wurden den Angaben zufolge aus dem Erbmaterial einer sechseinhalb Jahre alten Hündin erzeugt, die dank ihres Geruchssinns über die Fähigkeit verfügen soll, Krebstumoren aufzuspüren. Auftraggeber für die Klonhunde war eine japanische Stammzellenfirma.
 
Im Mai dieses Jahres hatte das koreanische Forschungsinstitut Sooam Biotech Research Foundation um den einst als Fälscher entlarvten Klonspezialisten Hwang Woo Suk mitgeteilt, auf Bestellung erstmals Hunde aus dem Erbmaterial eines toten Artgenossen geklont zu haben. Dabei handelte es sich um drei genetische Kopien eines toten Collie-Husky-Mischlings. Nach den erfolgreichen Hunde-Klonexperimenten hatte die kalifornische Firma BioArts als Auftraggeber angekündigt, in Zusammenarbeit mit Hwangs Labor mehrere Online-Auktionen für das Klonen von Hunden zu starten.
 
asa/afp/dpa
...
Haustiere: Klonen auf Bestellung - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/wissen/natur/haustiere-klonen-auf-bestellung_aid_322545.html
...
Haustiere: Klonen auf Bestellung - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/wissen/natur/haustiere-klonen-auf-bestellung_aid_322545.html

Verkehrte Welt für Tierschützer

Babensham - Ein Hofhund hängt bei Babensham tagaus, tagein an einer schweren Kette. Das Veterinäramt segnet das ab und greift einen Tierschützer massiv an, der sich für den Hund einsetzt.
Der Kettenhund, wie ihn der Tierfreund im Februar vorfand: kein isolierter Liegeplatz im Freien, eine schwere Kette. Inzwischen gibt es immerhin einen beschatteten Unterstand. Foto re
© re
Der Kettenhund, wie ihn der Tierfreund im Februar vorfand: kein isolierter Liegeplatz im Freien, eine schwere Kette. Inzwischen gibt es immerhin einen beschatteten Unterstand.

Es ist einer der kältesten Tage des Jahres, als Andreas Egger im Februar bei der Heimfahrt von Wasserburg kommend hinter Babensham einen Hund am Rand entdeckt, bewegungslos auf dem Schnee liegend, ohne Unterlage. Weil er glaubt, das Tier sei verletzt, steigt er aus und erfasst erst dann die Situation: Der große schwarze Hund hängt vor einem Anwesen an einer schweren Kette.
Egger ist Tierschützer, der schon mehrere Fundhunde aufgepäppelt hat. Allerdings versteht er sich als "besonnenen Menschen", der sich an Recht und Ordnung hält und möglichst nicht streiten will: "Mir geht es um das Tier, nicht ums Rechthaben."
Also redet Egger mit dem Hundehalter, den Hund angesichts der Kälte doch ins Haus zu nehmen oder ihm wenigstens eine Decke zu geben. Als dieser keine Einsicht zeigt, wendet er sich an die Polizei und weist auf Verstöße gegen Tierschutzrichtlinien hin, die für ihn auf der Hand liegen. Das Tier hat keine isolierte Liegefläche außerhalb der Hütte, diese hat keine Decke oder Stroh. Die Laufleine entspricht nicht der Vorschrift. Und die Kette ist offensichtlich auch schwerer als erlaubt.

Als er später von der Polizei auf Nachfrage die Auskunft erhält, es sei alles in Ordnung, vor Ort aber keine Veränderung erkennt, wendet sich Eggerl ans zuständige Veterinäramt in Bad Aibling. Dort kennt man den Fall. Eine Kollegin sei bereits mehrmals vor Ort gewesen und habe Auflagen gemacht. Die seien nun weitgehend erfüllt, mehr gehe in diesem Fall nicht, so habe ihm ein Amtstierarzt mitgeteilt, berichtet er.

Weil Eggerl das nicht akzeptieren kann, schaltet er den Deutschen Tierschutzbund ein. Der weist in einem Schreiben das Veterinäramt auf die Situation hin.
Inzwischen ist es Juli und die Gemüter sind offensichtlich sommerlich erhitzt. Anders ist die Reaktion der Amtstierärztin kaum erklärbar, die einen geharnischten Brief an den Tierschutzbund zurückschreibt. Sie verbittet sich jede "Belehrung" über die Tierschutz-Hundeverordnung und die "Be- und Verurteilung" ihrer Arbeitsweise aus der Ferne. Die Darstellung sei falsch und der "Zeuge" nicht glaubwürdig.
Am Ende des Briefes schlägt sich die Amtstierärztin dann eindeutig auf die Seite des Tierhalters: "Um sich auf irgendwelche weiteren 'verwunderlichen' Aktionen vorbereiten zu können, erhält der Hundehalter einen Abdruck dieses Schreibens. Darüber hinaus bittet Herr X (der Halter), ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass das unbefugte Betreten seines Grundstückes verboten ist!" So schreibt sie unter dem amtlichen Briefkopf des Landratsamtes.
Was diesen Brief seiner Mitarbeiterin angeht, will sich Dr. Werner Hamp, der Leiter des Vererinäramtes, auf Nachfrage nicht direkt äußern. Den Fall an sich aber kennt er gut. Die Tierärztin sei viermal in Babensham gewesen, habe Verbesserungen erreicht und sich dann wohl zu unrecht kritisiert gefühlt. Trotzdem sei diese Hundehaltung sicher nicht genehmigungsfähig, "aber noch zu dulden". Man müsse immer die Gesamtsituation sehen, beispielsweise wie lange ein Tier an der Leine liege. "Ein Tierschutz mit Metermaß" bringe niemanden weiter. In diesem Fall gebe es beispielsweise "eine gute Herr-Hund-Beziehung."
Diese Einschätzung wird in der Umgebung nicht unbedingt geteilt. Zehn Jahre sei das Tier jetzt an der Kette "und noch keine fünfmal" davon abgehängt worden, ist zu hören. Dass der große, gut genährte und augenscheinlich gesunde Hund trotzdem weder bellt noch knurrt, wenn sich ein Fremder nähert, und stattdessen um Streicheleinheiten bettelt, ist da schon verwunderlich.
Andreas Egger jedenfalls versteht nach wie vor die Welt nicht mehr. "Wenn ein Hund nicht so gehalten wird, wie es vorgeschrieben ist, muss das Veterinäramt doch die Haltung untersagen und nicht denjenigen beschimpfen, der auf den Missstand hinweist. So ist jedenfalls mein Rechtsverständnis." Trotzdem bleibt er bei seiner Position: "Mir geht es nicht um mich, sondern nur um den Hund. Ich würde den sogar kaufen, wenn sichergestellt wäre, dass dann nicht sofort der nächste Hund an derselben Kette hängt."
Karl Königbauer/Wasserburger Zeitung

übernommen von http://www.innsalzach24.de

Sonntag, 9. September 2012

Sieg für Orang-Utans bei Palmoöprozess

Haben vorerst wieder ihre Ruhe: Sumatra-Orang-Utans im indonesischen Schutzgebiet.  Bild:  ap

Die Palmöl-Konzession im geschützten Tripa-Urwald ist rechtswidrig. Das Gericht entschied zugunsten der Umweltschützer. von Anett Keller


JAKARTA taz | Im Konflikt um eine umstrittene Palmölkonzession auf der indonesischen Insel Sumatra haben Umweltschützer einen entscheidenden juristischen Sieg errungen. Das Verwaltungsgericht Medan (Nordsumatra) beschied diese Woche, dass die Vergabe einer 1.600-Hektar-Konzession für eine Palmölplantage innerhalb des geschützten Tripa-Regenwaldes in der Provinz Aceh rechtswidrig war.
Acehs Provinzregierung wurde mit dem Urteil aufgefordert, die an die Firma PT Kallista Alam vergebene Lizenz zurückzunehmen. Indonesien ist der weltgrößte Produzent von Palmöl, das vor allem für Lebensmittel und Kosmetik verwendet wird. Die EU steht nach Indien und China an dritter Stelle der Palmölimporteure. 

Die Abholzung von Regenwald für Palmölplantagen und die damit verbundene Entwässerung torfhaltiger Böden führten dazu, dass Indonesien nach China und den USA der drittgrößte Treibhausgas-Emittent der Welt ist. Deshalb bekommt das Land Milliardenhilfen, mit denen Waldverlust verhindert werden soll.
Gleichzeitig will Indonesien aber auch den Palmölanbau massiv ausbauen. Wie schwierig dieser Spagat in der Praxis ist, zeigt die umstrittene Lizenzvergabe im August 2011 durch Acehs damaligen Gouverneur, Irwandi Yusuf. Die vergebene Fläche liegt im geschützten Tripa-Regenwald, Teil des weltbekannten Leuser-Ökosystems und Heimat einer der letzten Populationen des Sumatra-Orang-Utans. 
Auf einmal kein Naturschutzgebiet mehr
Als Naturschutzgebiet war Tripa auch in einer Karte zum im Mai 2011 beschlossenen Nationalen Waldschutzmoratorium verzeichnet. In einer aktualisierten Version der Karte war das umstrittene Konzessionsgebiet jedoch im November 2011 auf einmal kein Naturschutzgebiet mehr. Trotz des offensichtlich fragwürdigen Vorgehens wurde eine Klage von Umweltschützern im April 2012 abgewiesen.
Dass die Kläger nun vor dem nächsthöheren Gericht Erfolg hatten, sehen Umweltschützer als wegweisendes Signal im Kampf gegen den Kahlschlag durch Palmölkonzerne. Die Umweltorganisation Walhi bezeichnete das Urteil als „Sieg für alle Acehnesen sowie nationale und internationale Umweltschützer“.  

Teuku Muhammad Zulfikar von Walhi erhofft sich vom Urteil eine striktere Umsetzung von Umweltgesetzen, damit „die vielen Klagen des Umweltministeriums und von Bürgergruppen gegen andere Unternehmen, die im Tripa-Regenwald operieren, ernsthafter verfolgt werden“. 30 Hektar des geschützten Regenwaldes sind durch die widerrechtliche Lizenzvergabe an PT Kallista  

von taz.de


FDP fordert: Feuer frei auf Frischlinge

Von Christoph Heinemann
Wildschwein-Säue und ihre Frischlinge werden zur Plage – deshalb bläst die FDP zur großen Jagd.
Wildschwein-Säue und ihre Frischlinge werden zur Plage – deshalb bläst die FDP zur großen Jagd.
Foto: dpa

Es ist eine Invasion im Gange: Die Wildschweine kommen. Seit Jahren werden immer mehr Säue und Keiler in Hamburgs Wäldern gesichtet, vor allem im Bezirk Wandsbek – jetzt bläst die FDP zur großen Hatz. Die Jäger sollen gezielt auf kleine Frischlinge schießen.
„Wir müssen eine echte Plage verhindern“, sagt der FDP-Fraktionschef in Wandsbek, Klaus Fischer. Die Tiere vermehren sich rasant, weil in Schleswig-Holstein neue Maisfelder entstehen. Dort finden die Wildschweine Futter und Deckung – später wandern sie mit dem Nachwuchs häufig ins Stadtgebiet. Mehrere Hundert Schweine sollen bereits in Hamburgs Wäldern leben.
Mit einem Fünf-Punkte-Plan will die FDP gegensteuern. Am kommenden Donnerstag bringt die Partei einen entsprechenden Antrag in die Bezirksversammlung ein. Es soll häufiger gejagt und eine „intensive Frischlingsbejagung ohne Gewichtsbeschränkung nach unten“ durchgeführt werden. Fischer: „Wildschweine haben in der Großstadt nichts verloren. Zu viel Moral können wir uns nicht leisten.“
Dem Naturschutzbund NABU graut es vor wild um sich ballernden Jägern. „Es gibt tatsächlich zu viele Wildschweine“, sagt Krzysztof Wesolowski von der Infostation Duvenstedter Brook. „Aber willkürlich Tiere zu erschießen, wird das Problem verschärfen.“
Für die Jäger zähle beim Schießen oft die Herausforderung, deshalb knüpften sie sich die großen Säue vor. „Wir wissen, dass Wildschweine den Nachwuchs innerhalb der Rotte steuern. Tötet man die Muttersau, ist die Ordnung durchbrochen – und die anderen Wildschweine pflanzen sich unkontrolliert fort. Die Zahl der Tiere könnte explodieren", sagt Wesolowski.
Die FDP ist von ihrem Plan überzeugt. „Nach allen Erfahrungen wissen die Jäger, was zu tun ist“, sagt Klaus Fischer. Und Wildschweine meiden Plätze, an denen gejagt wurde. „Die Viecher werden verschwinden.“

von mopo.de

Tragischer Jagdunfall - Mann mit Wildschwein verwechselt

Tragischer Jagd-Unfall: Ein Jäger hat einen jungen Mann erschossen. Foto: Fotolia
Tragischer Jagd-Unfall: Ein Jäger hat einen jungen Mann erschossen. 
Tragische Verwechslung in Schönwald: Weil ein Jäger ihn für ein Wildschwein gehalten hatte, erschoss er einen 26-jährigen Mann.
Schönwald – Ein Jäger hat im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel einen Mann mit einem Wildschwein verwechselt und erschossen. Wie die Polizei in Bayreuth mitteilte, war das 26-jährige Opfer am frühen Samstagmorgen in der Dunkelheit an einem Maisfeld bei Schönwald entlang gegangen. Der 51-jährige Jäger habe ihn mit seinem Gewehr in die Brust getroffen. Der vom Jäger alarmierte Notarzt konnte dem jungen Mann nicht mehr helfen.
Ob der 26-Jährige aus dem Landkreis Hof auf dem Heimweg von einer Party gewesen war oder was er um diese Zeit am Feld gemacht hatte, sei noch völlig unklar, sagte ein Polizeisprecher. Die Staatsanwaltschaft nahmen Ermittlungen auf.

von anti-jagd.blog.de

Sex & Kirche - Sodomie

500.000 Tiere kommen jährlich allein in Deutschland durch Sexpraktiken mit Tieren zu Tode.
Über die nachfolgenden Ausführungen sind wir zutiefst schockiert. Dennoch gehört dieses Kapitel auch zu den Verbrechen der Kirche, die sie an Tieren und der Psyche vieler Menschen verursacht oder verursacht hat.
So gilt: "Besonders in streng katholischen Ländern ... sind sexuelle Tierkontakte weit verbreitet." (Josef Massen, 75, Pinto Press Verlag, Köln)
Die Sexmoral der Kirchen als Ursache von Sodomie?
Sex vor der Ehe ist laut katholischem Katechismus Unzucht und wird ein "schweres Vergehen" genannt (KK 2353). Sexualität in der Ehe ohne den Wunsch ein Kind zu zeugen, ist eine Sünde und zieht die Strafe Gottes nach sich.
Die rigiden Vorschriften der kirchlichen Lehre führten oftmals dazu, dass gerade Menschen, welche das ernst nehmen, nach einer Art "Ventil" suchen und dass aus massiver Verdrängung heraus bestimmte "Seitentriebe" überhaupt erst zu wuchern beginnen
Und wer seinen Hund oder seine Kuh sexuell missbraucht, muss dies nicht einmal beichten - im Sündenregister der Kirche ist dies kein Verbrechen. Tiere sind nach kirchlicher Auffassung nichts weiter als seelenlose Geschöpfe, das heißt Wesen, der "Seele" z. B. bei der Schlachtung mit zugrunde geht (Kirchenlehrer Thomas von Aquin). So hat Sodomie in der Kirche bis heute eine verborgene Tradition. Einige Beispiele:
9. Jahrhundert: Abt Plato entfernt aufgrund ständiger Skandale in den eigenen Reihen alle weiblichen Tiere aus seinem Klosterbereich. (Karlheinz Deschner, Memento, S. 150)
1513: Papst Leo X gestattet dem Klerus nach Hinterlegung von 10 Gulden nach Gefallen "Hurerei, Ehebruch, Blutschande und Sodomie mit Tieren zu treiben" (Wolff, Sünden der Kirche, S. 888)
Petrus Damiani versuchte Papst Leo IX. (1049-1054) zu überreden, Sodomiten aus dem Klerus zu verstoßen, doch Leo lehnte dies ab. (Nigel Cawthorne, Das Sexleben der Päpste)
Den Berichten byzantinischer Gesandter zufolge wurden jedem Priester, der in der katholischen Kirche zum Bischof geweiht werden sollte, vier Fragen gestellt: "Hast Du Analverkehr mit einem Jungen gehabt? Hast Du mit einer Nonne kopuliert? Hast Du Verkehr mit einem Vierbeiner gehabt? Und hast Du Ehebruch begangen? (Aus: Das Sexleben der Päpste von Nigel Cawthorne) Auch dieser Fragenkatalog zeigt, wie sexuelle Käuflichkeit, Lüsternheit, Sodomie und Mord unter den Hochwürden gang und gäbe waren.
Joseph Massen (Autor von Die sexuelle Liebe zu Tieren) betont, der Personenkreis, der zu Ersatzhandlungen mit Tieren getrieben werde, sei sehr groß, denn "Millionen von Menschen leiden unter religiösen oder moralischen Bestimmungen, die jeglichen heterosexuellen Kontakt vor der Ehe verbieten." Die Betroffenen suchen sich zwei Auswege: Homosexualität und Sexualkontakt mit Tieren.
Müssen sich zölibatäre Mönche und Priester durch Sex mit Tieren ihre Männlichkeit beweisen? "Nicht zuletzt kann sexueller Tierkontakt eine der zahlreichen Auswege sein, die zu beschreiten Männer mit Potenzangst sich gezwungen glauben." (Hartwich, S. 66)
Die katholische Kirche hat im 20. Jahrhundert einen Sodomisten sogar heilig gesprochen und damit zur weltweiten Verehrung frei gegeben. Die Rede ist von Kardinal Robert Bellarmin (1542-1621).
"Bellarmin war verantwortlich für die Hinrichtung Giordano Brunos auf dem Scheiterhaufen, der der Kurie ein Dorn im Auge war, weil er - wer wollte das heute noch bestreiten - die Sterne im Weltall für Sonnen wie die unsrige hielt. Auch das Inquisitionsverfahren gegen Galileo Galilei leitete Bellarmin ein. ... der private Lebenswandel Bellarmins ... Er widmete sich hunderten von Konkubinen und war auch der Sodomie zugeneigt (siehe Pfaffenspiegel, Otto von Corvin, 33. Aufl. Seite 245)" (http://www.humanistische-aktion.homepage.t-online.de/kiopf.htm).
 

Auch in der Gegenwart sind einige Beispiele in die Öffentlichkeit gedrungen.
2003 - Ein evangelisch-lutherischer Pfarrer bezieht Sex mit Hunden, Pferden, Eseln, Kühen und Hühnern in die Jugendarbeit mit ein
(http://www.theologe.de/sexuelle_vergehen.htm#Sex_Videos)
2005 - Ein katholischer Priester ist beim Analverkehr mit Pferd an einem Dickdarmriss ums Leben bekommen
(http://www.theologe.de/sexuelle_vergehen.htm#Analverkehr_mit_Pferd)

Welche traumatische Erfahrung dies für das Tier ist, lesen Sie z. B. unter
http://www.bild.de/regional/hamburg/pferd/trauma-therapie-fuer-missbrauchtes-pferd-18889282.bild.html

übernommen von www.michelrieth.com

Samstag, 8. September 2012

Detektive enttarnen den Pferdeschänder


Eines der Beweisfotos, die den Mann am Offenstall zeigen. Foto: prEines der Beweisfotos, die den Mann am Offenstall zeigen. Foto: pr  


Extertal-Hummerbruch (sf). Schwarze Latexhandschuhe – sie lagen im Stroh bei ihren Stuten Celine und Lady. Jetzt liegen sie bei der Kripo in Lemgo. Pferdebesitzerin Anke Meier aus Bösingfeld dachte zunächst an einen „Dummejungenstreich“, war aber nach dem Fund eines weiteren Paares dieser Handschuhe – „ganz offensichtlich benutzt und im Stall abgestreift“ – alarmiert.
Überdies geschahen immer wieder merkwürdige Dinge in ihrem Stall am Grünen Anger in Hummerbruch. Mal war das Halfter nicht dort, wo es sein sollte. Ein anderes Mal hing ein Führstrick über dem Elektrozaun oder die Tür zum Stall stand offen und es wurden weitere benutzte Latexhandschuhe in einem benachbarten Offenstall gefunden. Anke M. und zwei weitere Pferdebesitzerinnen erstatteten Anzeige bei der örtlichen Polizei. M. schaltete zusätzlich ein Detektivbüro ein und konnte jetzt, nach mehr als einem Jahr in Angst und Schrecken, den nächtlichen Besucher identifizieren.

von Dewezet.

Freitag, 7. September 2012

Tierschicksale - Nr. 53


Das ist 'Nummer 53'.
Einen anderen Namen braucht er auch nicht – denn keiner der Mitarbeiter im Versuchslabor kümmert sich um ihn.
Noch nie hat er mit Artgenossen gespielt, Freilauf erlebt oder die aufrichtige Liebe eines Menschen gespürt. 'Nummer 53' ist nur ein Hund von vielen in der großen Versuchsanlage, auf der die Tiere leben müssen.
Wenige Tage nach der Aufnahme dieses Fotos wird er qual

voll sterben – einsam. In seinem kargen Metallkäfig. Und niemanden im Labor wird es kümmern – da 'Nummer 53' ja seinen 'Dienst' geleistet hat: Auswirkungen der Tiernahrung auf den Darm wurden getestet.
Auch wird er nicht begraben werden – sondern die Mitarbeiter werden seinen gequälten Körper auf einen Haufen ausgedienter Kadaver werfen, um diese dann anschließend zu verbrennen. Während die nächsten Welpen schon in Zwingern auf das gleiche Schicksal warten.
 
übernommen von animals liberty

Brief an Gott



Letzen Monat ist unsere 14 Jahre alte Hündin, Abbey, gestorben. Am Tag nach ihrem Tod weinte meine 4 Jahre alte Tochter Meredith und sprach davon, wie sehr sie Abbey vermisste… Sie fragte, ob wir Gott einen Brief schreiben könnten, damit Gott Abbey erkennen könne, wenn sie in den Himmel käme. Ich sagte, dass wir das könnten, und so diktierte sie mir diese Worte:
“Lieber Gott, Kannst Du bitte auf
meine Hündin aufpassen? Sie ist gestern gestorben und ist bei Dir im Himmel. Ich vermisse sie sehr. Ich freue mich, dass ich sie als meine Hündin haben durfte, auch wenn sie krank geworden ist.
Ich hoffe, dass Du mit ihr spielen wirst… Sie mag es, mit Bällen zu spielen und zu schwimmen. Ich sende Dir ein Photo von ihr, damit Du, sobald Du sie siehst, weisst, dass sie meine Hündin ist. Ich vermisse sie wirklich.
In Liebe, Meredith”
Wir packten den Brief mit einem Photo von Abbey in einen Umschlag und adressierten ihn an Gott / Himmel. Wir schrieben unsere Absenderadresse darauf. Dann klebte Meredith mehrere Briefmarken auf die Vorderseite des Umschlages, denn sie sagte, dass es für den Weg in den Himmel viele Briefmarken brauche. Diesen Nachmittag warfen wir den Brief in den Briefkasten bei der Post. Ein paar Tage später fragte sie mich, ob Gott wohl den Brief erhalten hätte. Ich sagte ihr, dass ich dachte, er hätte.
Gestern lag ein Päckchen in goldenem Papier auf unserer Veranda, adressiert an “Für Meredith” in einer unbekannten Schrift… Meredith hat es geöffnet. Darin verpackt war ein Buch von Mr Rogers, das hiess: “Wenn ein Haustier stirbt..”. An der Innenseite der Buchhülle klebte der Brief, den wir Gott geschrieben hatten. Auf der gegenüberliegenden Seite war das Bild mit Abbey und Meredith und diese Notiz:
Liebe Meredith,
Abbey ist sicher im Himmel angekommen. Das Photo hat geholfen. Ich habe sie sofort erkannt. Abbey ist nicht mehr krank. Ihre Seele ist bei mir genau so, wie sie in Deinem Herzen bleibt. Abbey hat es geliebt, Dein Hund zu sein. Weil wir unsere Körper im Himmel nicht brauche, habe ich keine Taschen, um Dein Bild darin zu verwahren, darum sende ich es Dir in diesem kleinen Buch zurück, das Du behalten kannst und womit Du dich an Abbey erinnern kannst.

Vielen Dank für den wunderbaren Brief und danke an Deine Mutter, die Dir geholfen hat, ihn zu schreiben und ihn mir zu schicken. Was für eine wundervolle Mutter Du hast. Ich habe sie extra für Dich ausgesucht. Ich sende Dir jeden Tag meinen Segen und denk daran, dass ich Dich sehr liebe. Übrigens, Du findest mich ganz einfach, ich bin überall, wo Liebe ist.
In Liebe,
Gott

Der Postbeamte wurde nie gefunden…
Text: Unbekannter Autor

übernommen von deutschlandsagtnein.com

Über 500 Rehe zum Abschuss frei gegeben


Im Ausserrhodischen wird zur Jagd geblasen.

HERISAU. Im Kanton Appenzell Ausserrhoden beginnt am kommenden Samstag die Jagd. Der Jagdplan sieht den Abschuss von 532 Rehen vor, wie die Jagdverwaltung am Donnerstag mitteilte. Die Bejagung des Fuchses, des Dachses und des Steinmarders ist zahlenmässig frei.

Während der ersten drei Wochen ist die Rehwildjagd lediglich auf Rehböcke und nicht führende Rehgeissen (Geissen ohne Kitze) sowie ohne Hunde erlaubt. Im Hinterland sind für 64 Jäger 310 Rehe zum Abschuss frei, im Mittelland 142 Rehe für 39 Jäger und im Vorderland 80 Rehe für 34 Jägerinnen und Jäger.
55 Jäger beteiligen sich an der Hochjagd in Ausserrhoden. Zum Abschuss freigegeben sind sechs Gämsen und 26 Hirsche. (sda)

von anti-jagd.blog.de

Donnerstag, 6. September 2012

Tierheim sucht Verantwortlichen

Wir suchen denjenigen, der dies zu verantworten hat ...

Wer kann bei der Klärung, der Identität, dieses Dobermannrüden helfen?
 
Farbe: braun,
vollkupiert,
ca. 2 - 3 Jahre,
am 3.09.2012 von einem Baum losgebunden,
bei 17091 Wolde
 
Jeder Tierfreund wird angesichts solcher Fotos keine Worte mehr finden um auszudrücken, was er fühlt. Wir können Ihnen versprechen, dass es live noch viel schlimmer ist … wenn man einem derart abgemagerten Hund über den Rücken streicht und nur Ecken und Kanten spürt … ihn zittern sieht … und er trotzdem voller Vertrauen auf einen zuwankt, seinen Kopf an die menschliche Brust legt und freudig mit der kupierten Rute wackelt.
Dieser junge Dobermannrüde wurde am Abend des 3.09.2012 in der Nähe von 17091 Wolde an einem Baum gebunden aufgefunden … in diesem Zustand. Er befindet sich nun in der Tierklinik und wird dort medizinisch versorgt. Er scheint (den Umständen entsprechend) kräftig und gesund, sein Zustand scheint derzeit nicht krankheitsbedingt. Er hat reelle Chancen sich zu erholen, trotzdem ist die Gefahr noch nicht gebannt.
Fakt ist, dass ihn irgendjemand an diesen Baum gebunden hat. Es ist unwahrscheinlich, dass er dort schon so lange saß, dass dadurch sein Zustand zu erklären wäre.
Wie auch immer … wir suchen den Menschen, der dies zu verantworten hat. Einige Wege sind schon eingeschlagen, trotzdem sind wir für jeden Hinweis dankbar.
Alle Facebook - User bitten wir um großzügiges Teilen.
Danke!






 
von Tierheim-altentreptowev.de



Aktualisierung von DsN übernommen:

Update: 8.09.2012
Phönix ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Er ist einfach eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht. Er lag da und hatte sein Kinn bequem auf die Pfote gelegt … er sah so friedlich aus. Trotzdem die Ärzte uns sagten, dass es immer noch jederzeit vorbei sein kann, haben wir nicht dran glauben wollen. Er hat Gewicht zugelegt, so wie er sollte, er hat schöne Häufchen gemacht … aber es war alles zu spät … die Organe zu kaputt.

Wir sind so wahnsinnig wütend … so wütend! Und so entsetzlich traurig.

Vor ein paar Tagen hat mir jemand gesagt, dass Menschen und Tiere oft genau in dem Moment sterben, wenn sie allein sind … weil ihnen das Loslassen dann leichter fällt. Als er starb war er allein … allein, weil wir einen uralten Schäferhund von der Strasse sammeln mussten. (Und ich hoffe, für den Halter, dass ihm der alte Knabe nur weggelaufen ist.) Vielleicht haben unserem Phönix ein paar Tage Zuwendung gereicht um Frieden zu finden und leise zu gehen. … Wir wünschen ihm diesen Frieden von ganzem Herzen! Wir selbst werden aber noch lange keinen finden.

Phönix wird nicht in die Tierverwertung gehen. Nein! Er wird von einem Berliner Tierbestattungsunternehmer abgeholt und eingeäschert. Das ist der letzte Dienst, den wir ihm noch erweisen können … die Würde nach dem Tod, die ihm im Leben nicht vergönnt war.

Überall auf der Welt gibt es Menschen und Tiere, die grausam und sinnlos leiden müssen. Lasst uns in Phönix Gedenken, die Welt gemeinsam ein bisschen schöner machen. Sie hat es wirklich bitter nötig.

Mittwoch, 5. September 2012

Boss - In stillem Gedenken

Boss ist Anfang Oktober nach Deutschland gekommen. Er war super abgemagert und hatte Verletzungen am Po die Ohren waren stark entzündet. Zuerst war er in Wuppertal auf einer PS aber dieser konnte meinem Kleinen keine Ohrentropfen geben er war total überfordert mit Boss. Dann sah ich damals Den Aufruf das eine neue PS gesucht wurde. Natürlich habe ich nicht lange gezögert und habe dann Simone angerufen. Noch am gleichen Tag wurde die Vorkontrolle gemacht und einige Stunden später sah ich Boss das erste Mal...... Es war erschreckend. Er war so dürr hatte Narben an den Hinterbeinen, so dass man nur erahnen konnte was mit ihm passiert ist. Aber es war Liebe auf den ersten Blick. Mir war sofort klar das ich Ihn nie wieder hergeben würde.
Am gleichen Tag sind wir zum Tierarzt gefahren. Oh man das war heftig...Habe noch nie gesehen das sich ein Hund bei einer Rektaluntersuchung einfach still auf die Seite dreht und einen starren Blick bekommt. 
Bei den Ohren sah es anders aus... Zum Glück hatte er einen Maulkorb um (Ich denke die Tierärztin hätte heute sonst keine Hände mehr) . Und so versuchten wir alles um Boss wieder auf die Beine zu Helfen.

Boss war die ersten Tage nur am Schlafen! 
Zum Gassi gehen mussten wir ihn hin und wieder ein wenig überreden. Nicole (meine Schwester) konnte zwar mit ihm raus gehen, aber da hat er immer nur Pipi gemacht. Ich denke er hat mir sofort vertraut. 

Nach einer Woche fing er wieder an zu "springen" so nach dem Motto gib mir jetzt sofort das Futter. smile 
Nach ein Paar Wochen wollte er seine Gassigehrunde erweitern. Also sind wir statt 10 min dann schon 20 min gegangen. 
Am Anfang war er dann ständig ein wenig platt, aber vorher wollte er nicht rein.
Irgendwann fing er dann an mit Emma zu spielen (Emma ist der Hund von meiner Schwester) 
Man was waren wir glücklich. Dann fing die Therapie an. Er wurde durchgeknetet.. wink Das fand er super toll! wink Wir haben dann einen Plan bekommen, damit wir seine Muskulatur hinten wieder hoch bekommen.
 Aber wenn Boss was nicht wollte - dann wollte er auch nicht - 

Ende Dezember sind wir dann ins Haus gezogen und so konnte er dann ganz bei mir bleiben. Es war wirklich toll zu erleben das er sich hier super eingewöhnt hat. Boss kam mit meiner Katze sogar klar.....(Natürlich nur wenn einer hier war) wink
Dann wurde es draußen super kalt und wir mussten einige Tricks anwenden, damit er endlich raus geht und sich sauber macht. 
Anfang Februar wurde er dann komisch.frown Nun wollte er noch nicht einmal mehr Morgens raus.frown 
 Naja, habe gedacht wenn ich aus dem Krankenhaus komme wird er schon wieder der Alte sein, da Boss und ich eine ganz besondere Bindung zueinander hatten. Aber es wurde nicht besser. frown 
Ende Februar war es dann so schlimm das wir ihn nicht mehr raus bekommen haben frown 
 Meinen Besuch den er ja schon von Anfang an kannte wollte er angreifen....
Die Kids waren auch nicht mehr "sicher".

Wir sind dann Donnerstagabend 23.02 zum Tierarzt gefahren und die sagte die Spondylose wäre schlimmer geworden. Wir sollten ihn jetzt erlösen. Ich bin in Tränen ausgebrochen... Ich habe Boss erstmal wieder mit nach Hause genommen und habe den Tierschutzverein angerufen um Ihnen zu erzählen was der Tierarzt gesagt hat. Wir haben uns dann dazu entschlossen ihn bei mir über die RBB gehen zu lassen.....

Boss .....Er hat den Menschen in seinem Umfeld vertraut..er hat seine 2 Beiner geliebt......Nach ein Paar Wochen konnte man ihm sein Leid zwar noch ansehen, aber er war wieder eine sehr stolze Dogge.....
Boss war eine sehr einzigartige Dogge....So eine Dogge findet man wirklich nicht noch mal...
Er war wirklich ein sanfter Riese bis auf die letzten Tage...
Ich vermisse Ihn sehr!

von Boss Frauchen

Montag, 3. September 2012

89,0 RTL mit perverser Wette auf Quotenjagd? - Schweine schlachten



Halle – Penis-Tattoo, Nacktrodeln, Bestattungs-Verlosung... Bei 89,0 RTL geht es schon immer etwas heftiger zu. Aber diesmal hat es der Radio-Sender mit Sitz in Halle wohl übertrieben.

„Ich wette, dass es Morgen-Moderator Chriz Rock nicht schafft, 89 Schweine zu schlachten.“ 

Seit diese Hörer-Wette am Mittwoch über den Sender ging, stehen nicht nur Tierschützer auf den Barrikaden. Per Telefon und Internet hagelt es Proteste.

„Sogar unser Personal wurde bedroht, wir halten alle Türen verschlossen“, so Programmchef Armin Braun (34). 

Den Vorwurf der Kritiker, mit dem Schock-Effekt Quote machen zu wollen, weist der RTL-Mann zurück: „Das ist gar nicht messbar.“ 

Trotzdem wird die Ekel-Wette bis Montag weiter gekocht. Erst dann will der Morgen-Moderator sagen, ob er sie Wette annimmt. (jaw)

von bild.de 

Die Wette hat er übrigens nicht angenommen - Danke hierfür =)

Drama um Schlachtschafe vor Bahrain



Der Lebendtransport von Schlachtschafen auf völlig überfüllten Transportschiffen aus Australien und Neuseeland in die arabischen Länder gilt schon lange als staatlich praktizierte Tierquälerei. Die Schiffe fassen bis zu 125.000(!) Tiere. Pro Schiff ist ein einziger Tierarzt vorgeschrieben und den Tieren wird ein Platz von 0,35 m² ,

das sind 2 DIN A4 Blätter für die wochenlange Reise zugestanden. Wohlgemerkt, es handelt sich um Schafe. Eine vernünftige Versorgung mit Futter und Wasser ist wegen der Enge ausgeschlossen. Panik entsteht, Schwache Tiere werden totgetrampelt, Krankheiten sind nur eine Frage der Zeit.

Die einkalkulierte Todesrate der Tiereliegt bei bis zu 10%. Tot oder zum Teil noch lebendig werden sie über Bord geworfen. Auf einigen Schiffen werden sie – ebenfalls tot oder zum Teil noch lebendig - in großen Fleischwölfen vor der Entsorgung klein gehäckselt um die Spuren zu verwischen.

Nach ABC Berichten spielt sich derzeit wieder ein besonderes Drama vor Bahrain ab. Bei heutigen 38° im Schatten liegt ein Transportschiff mit mehreren Tausend Schafen an Bord vor dem Hafen und die Behörden weigern es sich zu entladen. Die australische Exportfirma Wellard und die Regierungen von Bahrain und Australien „arbeiten“ an einer Lösung.

Diese taktischen „Spielchen“ werden besonders bei „verderblicher“ Ware betrieben um dadurch die Einkaufspreise zu senken. Den Einkäufern ist es dabei egal, ob es sich um Obst, Gemüse oder lebende Tiere handelt. Sie wissen genau, dass die Tiere an Bord einen Transport in ein anderes Land zum großen Teil nicht überleben würden. Der Versender muss aus diesem Grund Zugeständnisse machen. Die Verträge sind in der Regel so formuliert, dass die gesamte Ladung über Stichproben bewertet wird. Man kann sich vorstellen, dass nach so einem Transport immer kranke Tiere zu finden sind. Die für die Eingangskontrollen „unabhängigen“ Gutachter stammen immer aus den Importländern. Eine Neutralität dürfen wir sehr in Frage stellen.

Animal Welfare hat sich in die Verhandlungen zwar eingeschaltet, dürfte auf dieser verhandlungsebene jedoch kaum etwas bewirken können.
Quelle: ABC News

Samstag, 1. September 2012

Neues Tierschutzgesetz - wilde Katzen sollen gefangen werden


Neues Tierschutzgesetz: Wilde Katzen sollen gefangen und eingesperrt werden
Foto: dapd

Berlin – Wild lebende oder ausgesetzte Katzen sollen in Deutschland von den Behörden gefangen und eingesperrt werden können!
Damit will die Bundesregierung gegen „Kolonien herrenloser, verwilderter Katzen“ vorgehen.
Es könne nötig sein, „den unkontrollierten freien Auslauf fortpflanzungsfähiger Katzen für einen bestimmten Zeitraum zu beschränken oder zu verbieten“, heißt es im Entwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes.
Die Bundesländer sollen bei Bedarf Verordnungen zum Einfangen und Einsperren der Katzen erlassen können.
Viele Kommunen klagten über die steigende Zahl „entlaufener, ausgesetzter oder zurückgelassener Hauskatzen und deren Nachkommen“. Viele der Tiere seien „abgemagert oder unterernährt“. (hoe)

von Bild.de