Fynn war unser Hund, gerade 12 Jahre alt, also nicht mehr der jüngste.
Irgendwann fingen die Probleme mit dem Kot-Absetzen an. Wir suchten
gerade einen neuen Tierarzt, unser alter war in Rente gegangen.
Bei ihm wurde - nach Blutbild usw. dann ein Rückenleiden festgestellt und recht teuer behandelt. Dennoch wurde es nicht besser. Wir wurden beruhigt: Die Behandlung dauere, bis sie wirke. Der Hund jedoch baute immer weiter ab, bekam zunehmend Schmerzen, konnte nicht mehr richtig absetzen, krampfte und fraß auch nichts mehr. Dann sind wir zu einem anderen TA gegangen, der relativ schnell feststellte, dass etwas mit der Prostata nicht stimmte, was von "unserem" TA bereits ausgeschlossen wurde. Das Ergebnis des Bluttests war katastrophal - die Werte hatten sich innerhalb von zweieinhalb Wochen drastisch verschlechtert, wenn man das Blutbild des ersten TA (die Auswertung wurde durch ihn selbst vorgenommen) mit dem neuen verglich. Inzwischen war unser Liebling aber bereits so geschwächt, dass eine Operation nicht mehr in Frage kam. Am 04.02.2010 ging er über den Regenbogen.
Wir teilten dem TA dies mit. Seine Reaktion war, dass man den Hund zu früh hat einschläfern lassen, er wurde beinahe böse, weil wir die Behandlung bei ihm nicht fortgesetzt hatten.
Diagnosefehler mit tödlichem Ausgang - das passiert, ja. Prinzipiell kann man einem TA, der alles untersuchte, dies nicht zum Vorwurf machen. Jedoch irritierte uns damals bereits, mit welchen Methoden untersucht und diagnostiziert wurde und auch die Reaktionen, die auf Nachfragen kamen.
Wir erzählten unsere Geschichte verschiedenen Bekannten. Interessanterweise hatten diese von einer Reihe weiterer Tiere zu berichten, die die Behandlung dieses Arztes nicht oder beinahe nicht überlebt hatten.
Ein Kaninchen war fiebrig und fraß wenig - es wurde auf Zahnstein behandelt, hatte aber Würmer und krepierte elend.
Eine Katze wollte nicht mehr fressen - sie wurde auf Magengeschwür behandelt, sollte sogar operiert werden. Die Katze hatte aber einen vereiterten Zahn, sobald der entfernt war (durch einen anderen TA), konnte sie wieder fressen. Sie war so runtergehungert, dass sie beinahe nicht überlebt hätte.
Bei zwei Schäferhunden kostete die Behandlung knapp 10.000 Euro - beide sind tot.
Diese Liste läßt sich noch fortsetzen. Es liegen bereits mehrere Meldungen beim Ordnungsamt vor. Dies ist auch wohl seine dritte Praxis im dritten Ort. Die anderen wurden jeweils aufgegeben. Auch aus den verlassenen Ortschaften hört man solche Geschichten.
Ich mag keine schnellen Verdächtigungen. Aber gerade dieses Verhalten des betreffenden TA, auf Nachfragen und bei Verschlechterungen nicht andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, von seiner "schicken" und meist kostspieligen Behandlung nicht abzurücken, läßt doch die Frage aufkommen, ob dieser TA nicht entweder schrecklich inkompetent ist oder aber die Tiere systematisch falsch behandelt, um aus der Dauerbehandlung (da ja die Beschwerden und Symptome sich nicht bessern) seinen Profit zu schlagen.
Auf jeden Fall leiden diese Tiere oftmals weiterhin, wenn der Besitzer sie in die Behandlung dieses TA gibt.
Bei ihm wurde - nach Blutbild usw. dann ein Rückenleiden festgestellt und recht teuer behandelt. Dennoch wurde es nicht besser. Wir wurden beruhigt: Die Behandlung dauere, bis sie wirke. Der Hund jedoch baute immer weiter ab, bekam zunehmend Schmerzen, konnte nicht mehr richtig absetzen, krampfte und fraß auch nichts mehr. Dann sind wir zu einem anderen TA gegangen, der relativ schnell feststellte, dass etwas mit der Prostata nicht stimmte, was von "unserem" TA bereits ausgeschlossen wurde. Das Ergebnis des Bluttests war katastrophal - die Werte hatten sich innerhalb von zweieinhalb Wochen drastisch verschlechtert, wenn man das Blutbild des ersten TA (die Auswertung wurde durch ihn selbst vorgenommen) mit dem neuen verglich. Inzwischen war unser Liebling aber bereits so geschwächt, dass eine Operation nicht mehr in Frage kam. Am 04.02.2010 ging er über den Regenbogen.
Wir teilten dem TA dies mit. Seine Reaktion war, dass man den Hund zu früh hat einschläfern lassen, er wurde beinahe böse, weil wir die Behandlung bei ihm nicht fortgesetzt hatten.
Diagnosefehler mit tödlichem Ausgang - das passiert, ja. Prinzipiell kann man einem TA, der alles untersuchte, dies nicht zum Vorwurf machen. Jedoch irritierte uns damals bereits, mit welchen Methoden untersucht und diagnostiziert wurde und auch die Reaktionen, die auf Nachfragen kamen.
Wir erzählten unsere Geschichte verschiedenen Bekannten. Interessanterweise hatten diese von einer Reihe weiterer Tiere zu berichten, die die Behandlung dieses Arztes nicht oder beinahe nicht überlebt hatten.
Ein Kaninchen war fiebrig und fraß wenig - es wurde auf Zahnstein behandelt, hatte aber Würmer und krepierte elend.
Eine Katze wollte nicht mehr fressen - sie wurde auf Magengeschwür behandelt, sollte sogar operiert werden. Die Katze hatte aber einen vereiterten Zahn, sobald der entfernt war (durch einen anderen TA), konnte sie wieder fressen. Sie war so runtergehungert, dass sie beinahe nicht überlebt hätte.
Bei zwei Schäferhunden kostete die Behandlung knapp 10.000 Euro - beide sind tot.
Diese Liste läßt sich noch fortsetzen. Es liegen bereits mehrere Meldungen beim Ordnungsamt vor. Dies ist auch wohl seine dritte Praxis im dritten Ort. Die anderen wurden jeweils aufgegeben. Auch aus den verlassenen Ortschaften hört man solche Geschichten.
Ich mag keine schnellen Verdächtigungen. Aber gerade dieses Verhalten des betreffenden TA, auf Nachfragen und bei Verschlechterungen nicht andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, von seiner "schicken" und meist kostspieligen Behandlung nicht abzurücken, läßt doch die Frage aufkommen, ob dieser TA nicht entweder schrecklich inkompetent ist oder aber die Tiere systematisch falsch behandelt, um aus der Dauerbehandlung (da ja die Beschwerden und Symptome sich nicht bessern) seinen Profit zu schlagen.
Auf jeden Fall leiden diese Tiere oftmals weiterhin, wenn der Besitzer sie in die Behandlung dieses TA gibt.
Also bitte fragt doch bei einem mulmigen Gefühl immer einen zweiten Tierarzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen