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Freitag, 26. Oktober 2012

Rehbock von Jäger brutal zu Tode gequält


 
Österreich
– Ein besonders sinnloser Fall von Tierquälerei ereignete sich vor kurzem in der Gemeinde Schalchen/Braunau (OÖ) nahe der Grenze zu Salzburg.

Ein junger, offenbar kranker Rehbock verirrte sich in den Garten eines Einfamilienhauses. Als der Hausbesitzer Dr. L. – selbst Jäger – sich auf einen halben Meter dem Tier näherte um zu sehen, was ihm fehlte, kam der kleine, apathisch wirkende sog. “Knopfbock” nur mühsam auf die Beine, um sich wenige Meter weiter wieder nieder zu lassen.
Nach Einschätzung von Dr. L. deutete die vom Wild dabei abgegebene wässrige Losung (Kot) auf einen parasitären Befall und somit auf eine qualvoll und tödlich verlaufende Krankheit hin. Da Dr. L. in der Gemeinde nicht jagdausübungsberichtigt war, war es ihm nicht erlaubt, selbst das Tier mit einem Fangschuss von seinem Leid zu erlösen. Der so informierte Jagdleiter der Gemeinde Schalchen schickte daraufhin den dafür berechtigten Jäger S. vor Ort.
Welch bizarres Schauspiel dann die entsetzten Zeugen erleben mussten, spottet jeder Beschreibung. Obwohl in der konkreten Situation völlig unnötig, näherte sich Jäger S. dem im Garten liegenden und völlig geschwächten Rehbock – trotz heftiger Proteste der Anwesenden- mit seinem Jagdhund. Die Folge: das höchstens ein Jahr alte Wildtier mobilisierte seine letzten Kräfte und versuchte, in den Garten der Nachbarn zu flüchten. Nun ließ S. seinen Hund von der Leine, der dem Bock nachjagte. Nach einigen Sekunden hörte man ein qualvolles Schreien des Knopfbocks, den der Hund im Garten des Nachbarn angefallen und zu Fall gebracht hatte. Der Nachbar versuchte vergeblich, den Hund von dem wehrlosen Bock loszubekommen. Erst unter zu Hilfenahme eines Hammers gelang dies dem Nachbarn (zumindest kurzfristig). In Rage ob des Schlages auf seinen Hund stürzte sich Jäger S. auf den am Boden liegenden Bock, holte seine Faustfeuerwaffe aus der Jackentasche, setzte die Waffe an und feuerte zweimal auf das Tier. Die Anwesenden hörten jedoch nur das Klicken eines leeren Revolvers. Offensichtlich hatte S. die Munition vergessen…
Nun holte Jäger S. sein Jagdmesser aus seiner Jackentasche, bückte sich zum Knopfbock, hob ihm den Kopf und begann, dem Tier mit einem – viel zu stumpfen – Jagdmesser die Kehle durchzuschneiden. Mehrere Male musste er ansetzen und zerfetzte so dem qualvoll röchelnden Bock die Kehle, bis dem Tier der Schlund heraushing. Währenddessen zerrte und verbiss sich sein Hund erneut in den Bauch sowie am sog. “Feuchtglied” (Geschlechtsteil) und den sog. “Brunftkugeln” (Hoden) des immer noch lebenden Wildtieres. S. zeigte kein Interesse, seinen Jagdhund vom schwer verletzten Bock wegzubekommen, da er viel zu sehr mit seinem Jagdmesser beschäftigt war. Nach Auskunft von Dr. L. erlag der kleine Rehbock erst nach 2-3 Minuten seinen Qualen.
Die aufgebrachten Zeugen waren entsetzt ob des dilettantischen und tierquälerischen Vorgehens von Jägers S. Dr. L. setzte den GF des OÖ Landesjägerverband (LJV) über diesen Vorfall in Kenntnis. Der LJV versprach eine Untersuchung, meldete sich danach aber nicht mehr bei L.. L. erstattete auf Anraten der für jagdliche Angelegenheiten zuständigen Abteilung der BH Braunau bei der zuständigen Polizeiinspektion Mattighofen Anzeige wegen Tierquälerei gegen S.. Überdies übermittelte der Österreichische Tierschutzverein eine Sachverhaltsdarstellung an die zuständige Staatsanwaltschaft Linz wegen Verdachtes des Verstoßes gegen § 222 StGB (Tierquälerei) und fordert den Entzug des Jagdscheins.

von tierarztblog.com

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Das stumme Leid



In dem Stall ist es dunkel und kalt. Mein Name ist „Hund“, ich bin 4 Jahre alt und hier in Dunkelheit geboren. Um den Hals trage ich eine viel zu enge Kette mit der Nummer 286 und lebe in Zwinger Nr. 5, direkt neben meiner Mutter. Gegenüber lebt meine Tante, hinter mir höre ich meine Schwester bellen. Ach, irgendwie sind wir hier alle miteinander verwandt. Ich bin seit fast 60 Tagen schwanger und bekomme zum 7. Mal Babys. Den Stall habe ich noch nie verlassen. Grünes Gras und Sonnenlicht kenne ich nur aus Erzählungen meiner Mutter. Mein Magen grummelt - ich habe solch einen Hunger! Hoffentlich bekommen wir heute Abend noch ein wenig Brot.

Ein paar Tage später…

In der Nacht sind meine Welpen zur Welt gekommen. Hineingeboren in die Dunkelheit und Kälte. 5 kleine Welpen liegen auf dem kalten Boden und ich versuche sie mit meinem ausgemergelten Körper warm zu halten. Ein kleines Mädchen bewegt sich nicht mehr. Ich stupse sie mit meiner Nase an, aber sie hat die ersten Stunden leider nicht überlebt. Die anderen Welpen drängen an die Milchbar – viel Milch habe ich nicht und so haben meine kleinen Babys genauso viel Hunger wie ich auch.

Da kommt der Mann und schaut in meinen Zwinger. Wortlos nimmt er mir das tote Welpenbaby weg und wirft es achtlos in einen Eimer. Ich krieche zu meinen anderen Babys zurück und lege mich schützend über sie. Ich bekomme ein paar Scheiben Brot hingeworfen, welche ich gierig verschlinge. Dann schließt die Tür und ich bin mit meinen Babys wieder alleine.

Fünf Wochen später…

Die Tür wird aufgerissen und vor Schreck springe ich in die Ecke. Doch ohje! Der Mann greift nach meinen Babys und trägt sie alle weg! Ich fange laut an zu bellen und will meine Kinder verteidigen. Aber ich spüre einen harten Tritt in meinen Bauch. Ich schleudere in die Ecke und als ich wieder klar schauen kann, sind meine Babys weg! Wieder hat man mir alle genommen! Immer und immer wieder das gleiche! Traurig lege ich mich in die Ecke und rieche den Babygeruch, der so langsam verfliegt… mein Gesäuge wird immer härter und heißer – es tut weh und ich spüre ganz deutlich die Stelle, wo mich vorhin der Stiefel getroffen hat! Ich wimmere leise vor mich hin – wo sind meine Babys? Sie müssen doch noch trinken, mein Gesäuge tut so weh. Aber ich bin wieder alleine in der Dunkelheit und Kälte.

Mir wird es abwechselnd heiß und kalt. Matt liege ich in der Ecke. Das Fieber lässt mich schütteln und ich denke besorgt an meine Babys. Wie es ihnen wohl gehen mag? Haben sie es jetzt warm und hell? In Gedanken versunken schlafe ich ein…

Ein paar Stunden später kommt der Mann und schaut in den Zwinger. „Hey, holt mal die Schubkarre, hier ist eine tot.“

Nur eine Geschichte? Leider nein! Tag für Tag eiskalte Realität für unzählige Hündinnen, die zum Wohle des Profits von skrupellosen Züchtern in lebensunwürdigen Verhältnissen gehalten werden. Ganz in unserer Nähe – sie leben mitten unter uns! Sie wollen dagegen etwas tun? Dann kaufen Sie keine billigen Welpen im Internet oder in der Zeitung! Die Mutter Ihres Hundes könnte Hund Nr. 286 aus Zwinger Nr. 5 gewesen sein.
 von DsN

Freitag, 12. Oktober 2012

Herde darf zurück zu Schäfer Lemke

Schaf-Urteil

12. Oktober 2012 17:36 Uhr, olek | Aktualisiert 17:36 Die Herde wurde im August zu Unrecht beschlagnahmt, urteilte das Gericht. Der Bezirk prüft die Entscheidung.

 

Nach sieben Wochen Bangen kann Heiko Lemke (43) endlich aufatmen. Der Schäfer bekommt seine 60 Schafe zurück, die ihm das Amt am 21. August weggenommen hatte. Dies hat das Verwaltungsgericht Berlin (AZ: VG 24 L 311.12) entschieden.
Weil auf der Heerstraße angeblich ein frei laufendes Schaf gesehen wurde, hatte der Bezirk Spandau die 60 Tiere beschlagnahmt. Lemke würde seine Skudden (Name der Rasse) nicht artgerecht in einem Waldgebiet und teils ohne Wasser halten, so die weitere Begründung. Haltlose Vorwürfe, sagen die Richter. Der Spandauer CDU-Bundestagsabgeordnete Kai Wegner begrüßt die Entscheidung: „Ich fordere das Bezirksamt auf, den entstandenen Schaden schnellstmöglich wiedergutzumachen.“
Davon scheint der Bezirk weit entfernt. „Die Tiere sind noch nicht zurück“, so Lemke. Und was sagt das Amt? „Die Entscheidung des Gerichts, die Tiere wieder auf das ehemalige Waldgelände zurückzuführen, hat leider einige Fragen aufgeworfen, die unsererseits juristisch geprüft werden müssen“, sagt Stadtrat Stephan Machulik (SPD). „Ein wesentlicher Bestandteil unserer Begründung wurde nicht gewürdigt.“ 

von bz-berlin

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Pudel stirb bei "Wetten, dass..."

Pudel starb nach Wette – ZDF bedauert den Vorfall „außerordentlich"

Der Toypudel bei »Wetten, dass..?"
Foto: Screenshot ZDF
Wochenblatt exklusiv: Hinter den „Wetten, dass..?”-Kulissen in Düsseldorf spielte sich am Samstagabend ein Tier-Drama ab!
Die Neuhauserin Monika Thaler war mit einer spektakulären Hundewette angetreten und konnte tatsächlich mit verbundenen Augen 22 Hunderassen anhand des jeweiligen Fellknäuels voneinander unterscheiden. Auch der Toypudel „Monarch" war darunter und wurde von der Wettkandidatin auch richtig erkannt.
 
Mit auf der Bühne saßen einige niederbayerische Frauchen mit ihren Lieblingen, die mit Monika Thaler zur der Lanz-Premiere gereist waren. Die Besitzerin des Toypudels kannte Thaler allerdings nicht. „Ich hatte eigentlich nur mit meinen Leuten was zu tun”, berichtet sie der PaWo. Da die Neuhauserin während der Sendung in der Kandidaten-Lounge saß, bekam sie auch nicht mit, was sich nach ihrer erfolgreichen Wette hinter den Kulissen abspielte: Das Tier kollabierte und starb nach seinem großen Auftritt im Rampenlicht.
 
Was war passiert? Hatte das Tier möglicherweise den ganzen TV-Stress nicht verkraftet? Laut Darstellung des ZDFs habe sich der Hund unglücklich den Kopf gestoßen, sei ohnmächtig geworden und trotz umgehender tiermedizinischer Versorgung gestorben.
 
„Ich habe davon wirklich überhaupt nichts mitbekommen”, meinte Monika Thaler sichtlich betroffen zur PaWo. Obwohl sie nichts dafür kann, sagt sie: „Wenn, dann tut mir das furchtbar leid!” Die Hundefriseurin glaubt nicht, dass der Tod des Hundes möglicherweise doch auf Stress zurückzuführen sei. Nach ihrer Einschätzung seien Pudel eigentlich als „souveräne Tiere” bekannt. Thaler: „Auf der Bühne waren besonders stressfreie Hunde, die extra ausgewählt worden waren. Vor Ort war außerdem eine Hundetrainerin, die sich bestens um die Tiere kümmerte. Die Hunde wurden gut betreut.”
 
Bitter, dass ausgerechnet bei der großen Markus Lanz-Premiere ein Tier, das sich offenbar alles andere als pudelwohl gefühlt hatte, das Zeitliche segnen musste.
 
Hier die offizielle Stellungnahme des ZDF auf die PaWo-Anfrage: „Der Toypudel Monarch (4 Jahre) hat alle Proben und auch die Show gut überstanden. Beim „Runterspringen" von der Bank (nach der Wette) ist er wohl unglücklich aufgekommen, hat sich den Kopf gestoßen und wurde dadurch ohnmächtig. Tiermedizinisch wurde er umgehend versorgt, konnte aber leider nicht gerettet werden. Monarch war ein Ausstellungshund, insofern solche Belastungen (viele Menschen, Scheinwerfer etc) gewöhnt. Im Vorfeld wurde mit allen Hundebesitzern ausführlich gesprochen und abgeklärt, dass die Hunde einer solchen Situation gewachsen sind. Wir bedauern diesen Vorfall außerordentlich, aber die Besitzerin hat im Nachgespräch den Vorfall ebenfalls als einen unglücklichen Unfall bezeichnet."

von wochenblatt.de

Dienstag, 2. Oktober 2012

Todesfalle Flugzeug


Flüge ohne Klimaanlage, Todesfalle Flugzeug?

Hier in Deutschland weitgegend unbekannt, in den USA wohl leider traurige Realität?


Zum zweiten Mal in ein paar Monaten ist ein Hund auf einem United Airlines Flug gestorben. Michal Jarboe reiste von Miami nach San Francisco mit seinem zweijährigen Neopolitan Mastiff


„Bam Bam“ Jarboe berichtet, dass Bam Bam in perfekter gesundheitlicher Verfassung war vor dem Flug, aber als sie landeten er von United Airlines darüber informiert wurde, dass sein Hund während des Flugs verstorben ist.

Eine von der Fluggesellschaft veranlasste Autopsie ergab, dass der Hund an Herzversagen gestorben ist. Dieses sollte angeblich nicht aufgrund des Fluges vorgekommen sein.


Diese Autopsie wurde allerdings ohne Zustimmung von Jarboe durchgeführt und er konnte die Gesellschaft nicht! daran hindern. Das einzige was er bekam, war danach die Asche seines geliebten Hundes.


Allerdings berichteten Angestellte der United Airlines, dass Bam Bam bei einem Stop over in Houston zwei Stunden in einem nicht klimatisierten Raum gehalten wurde.


Jarboe bezahlte extra 650 $ für einen klimatisierten Transport seines Hundes.


Hunde werden als „Gepäck“ behandelt, darum haben Fluggäste keine Rechte berichtet uns Jarboe.


Ferner erzählt er uns, dass tausende Tiere jedes Jahr auf Flügen sterben, die niemals in Statistiken auftauchen!


Das Supermodel Maggie Rizer verlor ihren Golden Retriever „Beatrice“ ebenfalls auf einem United Airlines Flug von New York nach San Francisco vor zwei Monaten.
 
von DsN

Montag, 1. Oktober 2012

Entlaufenes Kätzchen aus der Wand gemeißelt

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. (Quelle: dpa)


Essen (dpa) - Ein ausgebüxtes Kätzchen hat die Feuerwehr in Essen aus einer Badezimmerwand herausgemeißelt. "Flöckchen" war am Samstag zunächst zu einem Sonnenbad auf das Hausdach eines Mehrfamilienhauses geschlichen und dann auf der Flucht vor der herannahenden Feuerwehr in einen Lüftungsschacht geraten.

"Rettungsversuche mit einem in den Schacht hinab gelassenen Tuch blieben erfolglos", berichtete ein Feuerwehr-Sprecher am Sonntag. Knapp ein Dutzend Feuerwehrleute waren für das störrische Kätzchen vier Stunden lang im Einsatz.
Die Einsatzkräfte scheuten keine Mühe. "Da die ungefähre Position erkennbar war, kamen Hammer und Meißel zum Einsatz." Schnell war eine Rettungsöffnung gemeißelt, aber "Flöckchen" scheute weiter das Tageslicht. Erst als die Feuerwehrmänner im Bad einer Wohnung im 2. Stock den elektrischen Lüfter ausbauten und vor das Loch Futter und Korb stellten, "schob "Flöckchen" nach endlos langer Zeit vorsichtig den Kopf heraus", schilderte der Sprecher. "Der Eigentümer nahm das angestaubte und unverletzte Tier glücklich in den Arm."

von T-Online.de