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Mittwoch, 21. November 2012

Hund rettete in Osttirol seinem Besitzer das Leben


Sein Leben dürfte ein Osttiroler seinem Hund verdanken. Beim Brand eines Bienenhauses, in dem sich eine kleine Wohnung befindet, hatte das Tier am Dienstag in den frühen Morgenstunden so lange an dem im Bett schlafenden Pensionisten gezerrt, bis dieser aufwachte, berichtete die Polizei. 

Der 60-Jährige überstand das Unglück mit einer leichten Rauchgasvergiftung.
In dem Gebäude in St. Jakob in Defereggen befindet sich eine kleine Wohnküche mit Schlafmöglichkeit.
Gegen 4.30 Uhr schlug der „Rhodesian Ridgeback“ Alarm. Das Feuer war vermutlich durch eine Kerze entfacht worden.
Der Einheimische konnte die Flammen selber erfolgreich bekämpfen. Den Zwischenfall zeigte er am Vormittag am Polizeiposten an. Der entstandene Sachschaden wurde von den Beamten als „erheblich“ bezeichnet.

von stol.it

Freitag, 16. November 2012

Zoll stoppt Schmuggler mit 600 Kobras in Thailand


14.11.2012, 07:03 Uhr | dpa
Der Zoll hat an der thailändisch-chinesischen Grenze hunderte Kobras gerettet, die wahrscheinlich für den Kochtopf bestimmt waren.
Der Zoll hat an der thailändisch-chinesischen Grenze hunderte Kobras gerettet, die wahrscheinlich für den Kochtopf bestimmt waren. (Quelle: dpa)
Bangkok (dpa) - Thailands Zoll hat 600 Kobras konfisziert, die in einem Lastwagen außer Landes geschmuggelt werden sollten. Die Tiere waren in Containern auf einem Lastwagen versteckt, berichtete die Direktorin der Zollverwaltung.
"Jetzt beginnen die Vorbereitungen für das Neujahrsfest in China und Vietnam, dort werden alle möglichen exotischen Fleischarten gehortet", sagte Steven Galster, Direktor der Freeland-Stiftung, die gegen Tier- und Menschenschmuggel kämpft, am Mittwoch. Der Zoll stoppte den Lastwagen nach einem Tipp am Montagabend 165 Kilometer südlich von Bangkok. Der Fahrer wurde festgenommen. Meist bleiben die Drahtzieher im Dunkeln.

von t-online

Irrflug im Nebel: Wildgänse sterben auf Autobahnen

16.11.2012, 08:22 Uhr | dpa

Unzählige Wildgänse fliegen über ein Feld im Oderbruch nahe Wriezen (Brandenburg).
Unzählige Wildgänse fliegen über ein Feld im Oderbruch nahe Wriezen (Brandenburg). (Quelle: dpa) 
Potsdam/Rangsdorf (dpa) - Scharenweise haben Wildgänse in dichtem Nebel rund um Berlin die Orientierung verloren: Sie landeten in der Nacht zum Freitag auf Autobahnen und wurden überfahren. Etliche Vögel prallten gegen Windschutzscheiben von Fahrzeugen. Am Ende waren mehrere Dutzend Wildgänse tot.
Die verwirrten Tiere hätten eine Notlandung versucht, sagte der Präsident des Brandenburger Landesumweltamtes, Matthias Freude, der Nachrichtenagentur dpa. Laut Polizei traf es die meisten Vögel auf der A10 bei Rangsdorf. Zur Todesfalle wurden aber auch die A9, A115, A24 und eine Bundesstraße. Die Polizei meldete sechs Verkehrsunfälle mit Gänsen, Menschen wurden nicht verletzt.
Freude zufolge haben Zugvögel drei Möglichkeiten, sich zu orientieren: Sonne, Sterne und das Erdmagnetfeld. "In dieser nebligen Nacht haben alle Navigationssysteme versagt." Die Gänse hätten vermutlich versucht, sich stattdessen an die Lichter der Autos zu halten. Schon am Vorabend sei zu hören gewesen, wie die Tiere versucht hätten, mit aufgeregtem Schnattern untereinander Kontakt zu halten.
Nach Angaben von Tobias Dürr von der Vogelschutzwarte Buckow behindert dichter Nebel zudem die "Flugtauglichkeit" der Tiere. Die feine Feuchtigkeit etwa mache die Federn schwerer. Außerdem flögen die nachtaktiven Tiere niedriger als sonst. Der Nebel müsse die Vögel überrascht haben: In der Regel meiden sie einen Flug bei solcher Witterung. Die auf der A10 getöteten Gänse hätten vermutlich am Rangsdorfer See, einem Naturschutzgebiet, gerastet.
Tote Wildgänse auf der Straße seien auch in der Vergangenheit schon aufgetaucht, sagte Freude. Die Menge im aktuellen Fall sei jedoch außergewöhnlich. Unter den toten Vögeln waren auch einzelne Kraniche. Freude vermutete, dass im Laufe des Tages abseits der Autobahnen noch deutlich mehr Vögel gefunden würden. Zum Glück sei ein großer Teil des Vogelzugs schon abgeschlossen. "Sonst hätte das noch viel mehr Tiere treffen können."

von  t-online.de

Jäger erschießt eingeklemmtes Reh

Christine Jänner neben der Blutlache des erschossenen Tieres.  Foto: Heldt
Christine Jänner neben der Blutlache des erschossenen Tieres.

Schleswig.
Noch immer ist Christine Jänner erschüttert. Am späten Mittwochnachmittag wurde sie am Hesterberg Zeugin eines tierischen Dramas. In dem Zaun der alten Gärtnerei hatte sich ein junges Reh verfangen und schrie so laut, dass man es noch in einiger Entfernung hören konnte. "Es war in der Weichteilzone am Becken eingeklemmt und nicht verletzt", so die Mutter. Sofort riefen sie und ihr Mann bei der Polizei an und baten um Hilfe. "Man hätte die Stäbe einfach nur auseinander drücken müssen." Statt zu helfen, habe die Polizei jedoch einen Jäger vorbeigeschickt, der das Tier erschoss. "Er hat gesagt, dass das Reh einen Beckenbruch und schwere innere Verletzungen habe", so Jänner. Von dem Verhalten des Jägers ist sie schockiert: "Er hat sich das Reh nicht genau angeguckt und uns noch Vorwürfe gemacht, weil wir die Augen des Tieres mit der Jacke meines Mannes abgedeckt haben."

Rückendeckung bekommt der Waidmann vom Stadtjäger Willi Jöns. Dieser teilte auf SN-Nachfrage mit, dass er mit seinem Kollegen noch am gleichen Abend telefoniert habe. "Er hat richtig gehandelt", so Jönns. Das Tier sei nach Aussagen seines Kameraden schwer verletzt gewesen und musste daher den Gnadenschuss bekommen. Jöns betonte, dass unverletzte Tiere von seinen Kameraden immer befreit werden würden, nur verwundetes Wild müsste man erschießen.

von Anti-Jagd-blog

Montag, 5. November 2012

Gegen Tiere unterm Weihnachtsbaum


Unter einem Weihnachtsbaum, ... 
da liegt ein kleiner Hundetraum. 
Ein Welpe, so ein süsser Schatz, Geschenk für den Familienfratz. 
Doch diese hält vom Hund nicht viel, mag viel lieber ihr Videospiel. 
Der Hund, der will ein wenig Liebe, bekommt doch Tritte und auch Hiebe… 
und weil er auch nicht immer hört, ist das Familienglück gestört. 
Das Tisch- und Stuhlbein angenagt, wird er in den Hof gejagt. 
Dort lebt er Tage, Wochen, Jahre, niemand kämmt mal seine Haare. 
Bewachte er den Hof und bellte, gab es für den Lärm noch Schelte. 
Die Zeit geht rum, und er wird alt, die Nächte, die sind immer kalt, 
Ganz einsam, ohne etwas Schutz, liegt er dort in seinem Schmutz. 
Er hofft noch immer auf ein Wunder, denn seine Jahre werden runder. 
doch Liebe, die bekommt er nicht. Bei Kälte da quält ihn die Gicht. Doch seine Familie kümmert das nicht. Er würd’ doch ALLES für sie machen, während sie unterm Christbaum lachen. 
Er würde ihnen sein Leben schenken Damit sie nur einmal an ihn denken. 
Er ist so einsam und so schwach, er hofft so sehr auf die heilige Nacht. Und dass ein Engel ihn bewacht. Denn wenn er geht, so ganz allein, hofft er dass doch Jemand um ihn weint…. 
Dieses Jahr unter der Tanne liegt für die Tochter dort ein Nerz, und draussen, einsam in der Kälte stirbt ganz allein ein Hundeherz… 
Nach Jahren unterm Weihnachtsbaum, erlischt ein kleiner Hundetraum…

von DsN

Freitag, 26. Oktober 2012

Rehbock von Jäger brutal zu Tode gequält


 
Österreich
– Ein besonders sinnloser Fall von Tierquälerei ereignete sich vor kurzem in der Gemeinde Schalchen/Braunau (OÖ) nahe der Grenze zu Salzburg.

Ein junger, offenbar kranker Rehbock verirrte sich in den Garten eines Einfamilienhauses. Als der Hausbesitzer Dr. L. – selbst Jäger – sich auf einen halben Meter dem Tier näherte um zu sehen, was ihm fehlte, kam der kleine, apathisch wirkende sog. “Knopfbock” nur mühsam auf die Beine, um sich wenige Meter weiter wieder nieder zu lassen.
Nach Einschätzung von Dr. L. deutete die vom Wild dabei abgegebene wässrige Losung (Kot) auf einen parasitären Befall und somit auf eine qualvoll und tödlich verlaufende Krankheit hin. Da Dr. L. in der Gemeinde nicht jagdausübungsberichtigt war, war es ihm nicht erlaubt, selbst das Tier mit einem Fangschuss von seinem Leid zu erlösen. Der so informierte Jagdleiter der Gemeinde Schalchen schickte daraufhin den dafür berechtigten Jäger S. vor Ort.
Welch bizarres Schauspiel dann die entsetzten Zeugen erleben mussten, spottet jeder Beschreibung. Obwohl in der konkreten Situation völlig unnötig, näherte sich Jäger S. dem im Garten liegenden und völlig geschwächten Rehbock – trotz heftiger Proteste der Anwesenden- mit seinem Jagdhund. Die Folge: das höchstens ein Jahr alte Wildtier mobilisierte seine letzten Kräfte und versuchte, in den Garten der Nachbarn zu flüchten. Nun ließ S. seinen Hund von der Leine, der dem Bock nachjagte. Nach einigen Sekunden hörte man ein qualvolles Schreien des Knopfbocks, den der Hund im Garten des Nachbarn angefallen und zu Fall gebracht hatte. Der Nachbar versuchte vergeblich, den Hund von dem wehrlosen Bock loszubekommen. Erst unter zu Hilfenahme eines Hammers gelang dies dem Nachbarn (zumindest kurzfristig). In Rage ob des Schlages auf seinen Hund stürzte sich Jäger S. auf den am Boden liegenden Bock, holte seine Faustfeuerwaffe aus der Jackentasche, setzte die Waffe an und feuerte zweimal auf das Tier. Die Anwesenden hörten jedoch nur das Klicken eines leeren Revolvers. Offensichtlich hatte S. die Munition vergessen…
Nun holte Jäger S. sein Jagdmesser aus seiner Jackentasche, bückte sich zum Knopfbock, hob ihm den Kopf und begann, dem Tier mit einem – viel zu stumpfen – Jagdmesser die Kehle durchzuschneiden. Mehrere Male musste er ansetzen und zerfetzte so dem qualvoll röchelnden Bock die Kehle, bis dem Tier der Schlund heraushing. Währenddessen zerrte und verbiss sich sein Hund erneut in den Bauch sowie am sog. “Feuchtglied” (Geschlechtsteil) und den sog. “Brunftkugeln” (Hoden) des immer noch lebenden Wildtieres. S. zeigte kein Interesse, seinen Jagdhund vom schwer verletzten Bock wegzubekommen, da er viel zu sehr mit seinem Jagdmesser beschäftigt war. Nach Auskunft von Dr. L. erlag der kleine Rehbock erst nach 2-3 Minuten seinen Qualen.
Die aufgebrachten Zeugen waren entsetzt ob des dilettantischen und tierquälerischen Vorgehens von Jägers S. Dr. L. setzte den GF des OÖ Landesjägerverband (LJV) über diesen Vorfall in Kenntnis. Der LJV versprach eine Untersuchung, meldete sich danach aber nicht mehr bei L.. L. erstattete auf Anraten der für jagdliche Angelegenheiten zuständigen Abteilung der BH Braunau bei der zuständigen Polizeiinspektion Mattighofen Anzeige wegen Tierquälerei gegen S.. Überdies übermittelte der Österreichische Tierschutzverein eine Sachverhaltsdarstellung an die zuständige Staatsanwaltschaft Linz wegen Verdachtes des Verstoßes gegen § 222 StGB (Tierquälerei) und fordert den Entzug des Jagdscheins.

von tierarztblog.com

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Das stumme Leid



In dem Stall ist es dunkel und kalt. Mein Name ist „Hund“, ich bin 4 Jahre alt und hier in Dunkelheit geboren. Um den Hals trage ich eine viel zu enge Kette mit der Nummer 286 und lebe in Zwinger Nr. 5, direkt neben meiner Mutter. Gegenüber lebt meine Tante, hinter mir höre ich meine Schwester bellen. Ach, irgendwie sind wir hier alle miteinander verwandt. Ich bin seit fast 60 Tagen schwanger und bekomme zum 7. Mal Babys. Den Stall habe ich noch nie verlassen. Grünes Gras und Sonnenlicht kenne ich nur aus Erzählungen meiner Mutter. Mein Magen grummelt - ich habe solch einen Hunger! Hoffentlich bekommen wir heute Abend noch ein wenig Brot.

Ein paar Tage später…

In der Nacht sind meine Welpen zur Welt gekommen. Hineingeboren in die Dunkelheit und Kälte. 5 kleine Welpen liegen auf dem kalten Boden und ich versuche sie mit meinem ausgemergelten Körper warm zu halten. Ein kleines Mädchen bewegt sich nicht mehr. Ich stupse sie mit meiner Nase an, aber sie hat die ersten Stunden leider nicht überlebt. Die anderen Welpen drängen an die Milchbar – viel Milch habe ich nicht und so haben meine kleinen Babys genauso viel Hunger wie ich auch.

Da kommt der Mann und schaut in meinen Zwinger. Wortlos nimmt er mir das tote Welpenbaby weg und wirft es achtlos in einen Eimer. Ich krieche zu meinen anderen Babys zurück und lege mich schützend über sie. Ich bekomme ein paar Scheiben Brot hingeworfen, welche ich gierig verschlinge. Dann schließt die Tür und ich bin mit meinen Babys wieder alleine.

Fünf Wochen später…

Die Tür wird aufgerissen und vor Schreck springe ich in die Ecke. Doch ohje! Der Mann greift nach meinen Babys und trägt sie alle weg! Ich fange laut an zu bellen und will meine Kinder verteidigen. Aber ich spüre einen harten Tritt in meinen Bauch. Ich schleudere in die Ecke und als ich wieder klar schauen kann, sind meine Babys weg! Wieder hat man mir alle genommen! Immer und immer wieder das gleiche! Traurig lege ich mich in die Ecke und rieche den Babygeruch, der so langsam verfliegt… mein Gesäuge wird immer härter und heißer – es tut weh und ich spüre ganz deutlich die Stelle, wo mich vorhin der Stiefel getroffen hat! Ich wimmere leise vor mich hin – wo sind meine Babys? Sie müssen doch noch trinken, mein Gesäuge tut so weh. Aber ich bin wieder alleine in der Dunkelheit und Kälte.

Mir wird es abwechselnd heiß und kalt. Matt liege ich in der Ecke. Das Fieber lässt mich schütteln und ich denke besorgt an meine Babys. Wie es ihnen wohl gehen mag? Haben sie es jetzt warm und hell? In Gedanken versunken schlafe ich ein…

Ein paar Stunden später kommt der Mann und schaut in den Zwinger. „Hey, holt mal die Schubkarre, hier ist eine tot.“

Nur eine Geschichte? Leider nein! Tag für Tag eiskalte Realität für unzählige Hündinnen, die zum Wohle des Profits von skrupellosen Züchtern in lebensunwürdigen Verhältnissen gehalten werden. Ganz in unserer Nähe – sie leben mitten unter uns! Sie wollen dagegen etwas tun? Dann kaufen Sie keine billigen Welpen im Internet oder in der Zeitung! Die Mutter Ihres Hundes könnte Hund Nr. 286 aus Zwinger Nr. 5 gewesen sein.
 von DsN